In einem schockierenden Vorfall wurde ein 25-jähriger Mann, Wuttinan aus Ban Nongsim in der Provinz Loei, von einem anderen Dorfbewohner, Nattapol, versehentlich erschossen.
Der tragische Jagdunfall ereignete sich am 7. September gegen 10:30 Uhr im Gemeindewald von Ang Taek, drei Kilometer vom Dorf entfernt. Die Polizei erhielt einen Notruf über die tödliche Schießerei und traf am Tatort ein, wo sie Wuttinans leblosen Körper entdeckte.
Er lag in einer Felsspalte, bekleidet mit einem grünen T‑Shirt und schwarzen Jogginghosen. Der Mann war Opfer eines Schusses aus einem .22-Gewehr, das sich in unmittelbarer Nähe befand. Neben ihm wurde auch eine Schrotflinte gefunden.
Der Schütze, Nattapol, 46 Jahre alt und ebenfalls aus dem Dorf, stellte sich umgehend bei den Behörden. Er übergab seine Waffe, die mit einem Zielfernrohr ausgestattet war, sowie mehr als 20 Schuss Munition. Die Polizei sicherte die Beweise und nahm ihn fest.
Nattapol erklärte, dass er am Morgen des Vorfalls Gummibäume anzapfen wollte. Er bemerkte eine Bewegung in der Nähe der Felsen, die er fälschlicherweise für eine Zibetkatze hielt.
In der Annahme, die Tierart zu jagen, feuerte er einen Schuss ab, nur um später zu entdecken, dass er Wuttinan getötet hatte. Die nachfolgende Panik führte dazu, dass Nattapol sofort die Familie des Opfers informierte, die umgehend die Polizei kontaktierte. Er versuchte nicht, vom Tatort zu fliehen.
Nattapol wurde inzwischen wegen „Todes durch fahrlässigen Einsatz einer Schusswaffe“ angeklagt, während die Ermittlungen weitergeführt werden. Die Leiche von Wuttinan wurde für eine Autopsie ins Na Haeo-Krankenhaus gebracht.
Dieser tragische Vorfall hat die Gemeinde in Ban Nongsim erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Sicherheit bei der Jagd auf. Die Behörden appellieren an alle Jagdinteressierten, besonders vorsichtig zu sein und sicherzustellen, dass Identität und Art des Ziels klar erkennbar sind, um zukünftige Unfälle zu vermeiden.