Bangkok — Der stellvertretende Premierminister und Innenminister Anutin Charnvirakul (Mitte) hat sich am Donnerstag erneut in die Kontroverse um den Schweizer Urs Fehr (Titelbild links) eingeschaltet.
Er schickte sogar eine Social-Media-Nachricht über die LINE-App an den Gouverneur von Phuket, Sophon Suwannarat.
Der Innenminister warnte vor finanziellen Anreizen, die angeboten wurden, um das Verfahren gegen Herrn Fehr außergerichtlich zu regeln.
Herr Fehr ist wegen Körperverletzung an Dr. Thandao Chandam am 24. Februar 2024 nach Paragraph 391 angeklagt.
Gleichzeitig hat Herr Anutin dem Schweizer versichert, dass sein Einspruch gegen die Annullierung seines Visums keinen Erfolg haben wird.
Herr Anutin ist der oberste Richter im Rahmen des Einwanderungsgesetzes von 1979.
Natürlich hat Herr Anutin zu verstehen gegeben, dass Herr Fehr seine Zeit mit einem solchen Einspruch vergeudet.
“Es ist Zeitverschwendung, es ist besser, nach Hause zu gehen”, sagte Herr Anutin kürzlich zu Reportern.
Jetzt fordert er auch Gouverneur Sophon auf, dafür zu sorgen, dass die Strafverfolgung gegen Herrn Fehr nicht finanziell abgewickelt wird.
Der stellvertretende Premierminister möchte, dass der Prozess ohne jegliche Einmischung oder Einflussnahme abläuft.