Herzzer­reißende Vater­liebe: Thailändis­ch­er Mann läuft über 200 km für die Gesund­heit sein­er Tochter — Video

In ein­er berühren­den Geschichte aus Thai­land wurde ein 24-jähriger allein­erziehen­der Vater zum Sym­bol für unendliche Liebe und elter­liche Hingabe. Um seine schw­er kranke ein­jährige Tochter zu einem Kranken­haus in Chi­ang Mai zu brin­gen, legte er über 200 Kilo­me­ter zu Fuß zurück.

Seine Tochter lei­det an ein­er Herz­erkrankung und ein­er schw­eren Lun­genentzün­dung, was die Sit­u­a­tion für den jun­gen Vater beson­ders drama­tisch machte. Die Geschichte begann am Fre­itag, dem 30. August, als der Mann weinend am Straßen­rand ent­deckt wurde.

Ein Ret­tung­steam der Nop­pa­rat Res­cue Foun­da­tion war zufäl­lig vor­beigekom­men und bemerk­te seinen emo­tionalen Zus­tand. Nach­dem sie seine Sit­u­a­tion und die Notwendigkeit ein­er sofor­ti­gen Hil­fe erkan­nten, boten sie ihm kosten­los eine Fahrt an.

Der Vater, der sich die Kosten für die Rück­reise nicht leis­ten kon­nte, war sichtlich dankbar für das Ange­bot. Das Ret­tung­steam doku­men­tierte ihre Ret­tungsak­tion auf Tik­Tok, was der Geschichte über­re­gionale Aufmerk­samkeit verschaffte.

Nutzer reagierten emo­tion­al und viele Men­schen zeigten großes Inter­esse, dem Vater und sein­er Tochter zu helfen. In der Online-Com­mu­ni­ty wur­den Spenden für das Paar mobil­isiert, was zeigt, wie soziale Medi­en Men­schen miteinan­der verbinden können.

Nach vie­len Stun­den des Fuß­marsches und etlichen Schwierigkeit­en gab der Vater zu, dass er drin­gend eine medi­zinis­che Unter­suchung für seine Tochter benötigte, die bere­its im Alter von sechs Monat­en operiert wor­den war. Er erk­lärte, dass er regelmäßig ins Kranken­haus fahren müsse, was ihn an seine absoluten Gren­zen brachte.

Die Route durch die Regen­zeit sei beson­ders riskant, den­noch schaffte er es Monat für Monat, seine Tochter zu den erforder­lichen ärztlichen Ter­mi­nen zu brin­gen. Die lokalen Behör­den und die Nop­pa­rat Res­cue Foun­da­tion zeigten sich äußerst hil­fs­bere­it, indem sie dem Vater und sein­er Tochter nicht nur eine kosten­lose Fahrt anboten, son­dern auch für Lebens­mit­tel und andere Grundbedürfnisse sorgten.

Das Ret­tung­steam stellte dabei sich­er, dass die bei­den während ihrer Wartezeit in einem sicheren und unter­stützen­den Umfeld unterge­bracht waren. Die Geschichte des Vaters hat das Herz viel­er Men­schen berührt und machte deut­lich, wie wichtig es ist, in Zeit­en der Not zusammenzuhalten.

Durch die aufmerk­same Reak­tion der Ret­tungskräfte und die Unter­stützung durch die Com­mu­ni­ty wur­den wichtige Schritte zur Unter­stützung der kleinen Fam­i­lie unter­nom­men. Die Nop­pa­rat Res­cue Foun­da­tion hat zuge­sagt, regelmäßig über den Fortschritt der finanziellen Unter­stützung zu informieren, um allen Spendern Ein­blick in die Hil­fe zu gewähren.

Dieses bewe­gende Ereig­nis erin­nert uns daran, dass das Band zwis­chen Eltern und Kindern uner­schüt­ter­lich ist und dass Hil­fe und Sol­i­dar­ität auch in schw­eren Zeit­en eine gemein­same Ver­ant­wor­tung sind.

Die Nachricht von ihrem uner­müdlichen Kampf und der liebevollen Lösung, die ihnen geboten wurde, bleibt nicht nur ein Beispiel für Mit­ge­fühl, son­dern auch für den unaufhör­lichen Ein­satz, den viele Eltern für das Woh­lerge­hen ihrer Kinder zeigen.