In einer gut koordinierten Razzia in Chiang Rai, stellten die Beamten beeindruckende 1.500 Kilogramm Crystal Meth sicher. Diese Menge wurde in manipulierten Fahrzeugen, die speziell für den Transport drogenhaltiger Substanzen umgebaut worden waren, entdeckt.
Der Einsatz führte dazu, dass zwei Personen verletzt wurden, die mittlerweile in einem Krankenhaus in Mae Fa Luang behandelt werden. Der entscheidende Einsatz, unter der Leitung von Polizeigeneralleutnant Krittaphon Yeesakhorn, umfasste Einheiten der Ermittlungsabteilung der Polizeiregion 5, der Pha Muang Task Force, sowie des Narcotics Suppression Bureau.
Die erfolgreichen Festnahmen fanden in der Nähe des Heroic Monument in Mueang Samta Kiri, Unterbezirk Mae Salong Nok, im Bezirk Mae Fa Luang, statt.
Dort entdeckte man die Drogen in einem als militärisches Fahrzeug getarnten Lastwagen, was sich als strategischer Versuch herausstellte, Behörden zu täuschen. Der Lastwagen, ein sechsrädriger Isuzu-Truck, wurde morgens gegen 5 Uhr auf einer bekannten Drogenschmuggelroute gestoppt.
Im Zuge der Aktion näherte sich ein weiterer Wagen, ein Ford Everest, dessen Insassen das Feuer auf die Beamten eröffneten. Dies führte zu einem Austausch von Schüssen, bei dem zwei mutmaßliche Täter verwundet wurden.
Die eingesammelten Beweise am Ort des Geschehens umfassen zwei 9mm-Pistolen
Im Anschluss an die Schießerei führte die Polizei ihre Operation am E‑Kor-Kontrollpunkt im Unterbezirk Mae Salong Nai weiter. Hier wurden vier weitere Verdächtige in einem Toyota Revo Pickup festgenommen.
Diese Personen stehen in direkter Verbindung zu dem Drogenring
Oberst Meechai Nilsat hob hervor, dass die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden entscheidend zur Sicherstellung beigetragen hat.
Obwohl das Fahrzeug, das die Drogen transportierte, äußerlich militärisch aussah, wurde inzwischen bestätigt, dass es sich nicht um ein echtes Militärfahrzeug handelte, sondern um eines, das manipuliert wurde, um die Strafverfolgung zu umgehen.
Bei den Festgenommenen stellte sich heraus, dass es sich um frühere Soldaten aus der Provinz Lop Buri handelte. Zudem fand die Polizei dort diverse Utensilien, darunter auch Waffen und Munition, die umgehend von einem Kampfmittelbeseitigungsteam entsorgt wurden.
Die Ermittlungen zu diesem Fall dauern an und die Polizei arbeitet weiter intensiv daran, den Drogenfluss ins Land zu unterbinden. Der erfolgreiche Einsatz in Chiang Rai unterstreicht erneut die Bedeutung einer koordinierten Polizeiarbeit im Kampf gegen den internationalen Drogenhandel in Thailand.