In einem bemerkenswerten Akt der Tierliebe und Gemeinschaftsinitiative haben ausländische Strandbesucher und ein thailändischer Rettungsschwimmer gemeinsam einen gefangenen Rochen am Nai Thon Beach in Phuket gerettet und seine Rückkehr ins Meer ermöglicht.
Dieses herzerwärmende Ereignis wurde heute, am 10. März 2025, über verschiedene thailändische Medien, darunter Phuket Hotnews, PPTV HD und MGR Online, publik gemacht.
Das Video, das die Rettungsaktion dokumentiert, zeigt, wie sich eine Gruppe engagierter Strandbesucher um den verletzten Rochen versammelt. Trotz der Herausforderungen, die das Tier aufgrund von Sand und möglicherweise Verletzungen durch eine angelspezifische Ausrüstung hatte, gelang es fünf von ihnen, vorsichtig den Rochen anzuheben und ihn behutsam ins Wasser zu setzen.
Ein weiteres Video, das auf MGR Online zu sehen ist, legt nahe, dass der Rochen an einem Seil gefangen war, das möglicherweise einem lokalen Fischer gehörte.

Die genauen Umstände des Vorfalls sind jedoch unklar, da Spekulationen aufkamen, ob der Rochen absichtlich gefangen wurde oder ob es sich um ein Missgeschick handelte.
Ein thailändischer Internetnutzer äußerte besorgte Gedanken darüber, ob das Tier die Strapazen überstehen würde, während aktuell keine weiteren Informationen über das Schicksal des Rochens bekannt sind.
Die dramatische Rettungsmission erinnert an eine ähnliche Aktion, die im Januar stattfand. Damals entließen thailändische Fischer einen über 200 Kilogramm schweren Rochen ins Meer, der sich mehrere Kilometer entfernt in einem Fischernetz verfangen hatte.
Diese Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit des Schutzes der marine Biodiversität sowie die Verantwortung sowohl der Fischer als auch der Strandbesucher, sensibel mit den Meereslebewesen umzugehen.
Ein weiteres Beispiel für das Bedürfnis nach Tierschutz in Thailand wurde von dem britischen YouTuber Sean King berichtet. In einem verlassenen Zoo in Phuket entdeckte King eine Vielzahl von Tieren, die während der Pandemie vernachlässigt wurden.
Seine Dokumentation wirft wichtige Fragen über den Zustand der Tiere und die Verantwortung der Behörden auf. Durch solche Vorfälle wird deutlich, dass das Bewusstsein für Umweltschutz und die Rettung von Tieren sowohl von Einheimischen als auch von Besuchern kommen muss.
Das Engagement, das die internationale Gemeinschaft im Falle des Rochens in Phuket gezeigt hat, ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Kraft des Kollectivhandels, das letztlich das Wohlergehen unserer Marineumwelt fördern kann.