Bangkok — Fünfzig Provinzen waren am Dienstagmorgen mit gefährlichen PM2,5‑Staubwerten belastet, 13 davon, vor allem im Norden, mit ernsthaft schädlichen Werten. Die schlimmsten Werte wurden in Mae Hong Son gemessen, die sauberste Luft gab es in Phuket.
Die Agentur für die Entwicklung von Geoinformatik und Raumfahrttechnologie meldete um 9 Uhr, dass der höchste Wert für Feinstaub mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern und weniger (PM2,5) in den letzten 24 Stunden in der nördlichen Provinz Mae Hong Son mit 159,1 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft festgestellt wurde. Der von der Regierung festgelegte sichere Grenzwert liegt bei 37,5 µg/m³.
Mae Hong Son gehörte zu den 13 Provinzen, vor allem im Norden, in denen die PM2,5‑Werte in den roten Bereich (stark gesundheitsschädlich) fielen.
Die anderen waren Chiang Rai mit 153,6 µg/m³, gefolgt von Chiang Mai (149,5), Lamphun (130,9), Phayao (126,6), Nan (116,6), Lampang (111,8), Phrae (101,5), Tak (91,7), Uttaradit (89,5), Loei (83,1), Sukhothai (77,7) und Ubon Ratchathani (75,8).
Orangefarbene (zunächst unsichere) PM2,5‑Werte wurden in 37 weiteren Provinzen im Norden, im Nordosten und in der Zentralebene festgestellt. Die Werte reichten von 37,7 bis 73,9 µg/m³.
Die Provinzen waren, in absteigender Reihenfolge, Nong Bua Lam Phu, Udon Thani, Bueng Kan, Nong Khai, Kalasin, Si Sa Ket, Phitsanulok, Khon Kaen, Phetchabun, Kamphaeng Phet, Maha Sarakham, Yasothon, Sakon Nakhon, Chaiyaphum, Roi Et, Mukdahan, Amnat Charoen, Phichit, Uthai Thani, Nakhon Phanom, Surin, Nakhon Ratchasima, Nakhon Sawan, Buri Ram, Kanchanaburi, Chai Nat, Lop Buri, Nakhon Nayok, Prachin Buri, Ratchaburi, Phetchaburi, Suphan Buri, Sing Buri, Sa Kaeo, Samut Songkhram, Prachuap Khiri Khan und Saraburi.
Andere Provinzen in der unteren Zentralebene, im Osten und im Süden wiesen eine mäßige und gute Luftqualität auf. Phuket wies mit 19,6 µg/m³ PM2,5 die beste Luftqualität auf.
