Ubon Ratchathani — Fast 20 Personen in mehreren nordöstlichen Provinzen haben gestern bei der Polizei Anzeige gegen eine 37-jährige Frau erstattet, weil sie angeblich ein gefälschtes Jobprogramm betrieben haben soll. Sie beschuldigten die Frau, die nur als Chanidapa identifiziert wurde, des Betrugs, nachdem sie ihnen keine Auslandsjobs in Südkorea besorgt hatte und mit ihrem Geld verschwunden war.
Die Opfer behaupteten, sie hätten der Frau jeweils 80.000 bis 100.000 Baht für Spesen und Bearbeitungsgebühren gezahlt, in der Hoffnung, im südkoreanischen Agrarsektor eingestellt zu werden. Den Opfern zufolge wurde ihnen ein Gehalt von 80.000 Baht versprochen und sie konnten bis zu 100.000 Baht verdienen, wenn sie Überstunden machten. Nach Angaben der Polizei wurde Frau Chanidapa am 18. August verhaftet, als sie das Land verlassen wollte.