In einem bedeutenden Erfolg der internationalen Zusammenarbeit gegen Drogenkriminalität wurde am Donnerstag ein ausländischer Mann in der thailändischen Provinz Chonburi verhaftet. Der 44-jährige Seo Jung Num steht im Verdacht, Crystal Meth — auch bekannt als „Eis“ — von Thailand nach Südkorea geschmuggelt zu haben.
Die thailändische Drogenpolizei arbeitete eng mit ihren südkoreanischen Kollegen zusammen, um die Festnahme von Herrn Seo zu ermöglichen. Pol. Lt. Gen. Panurat Lakboon, der Generalsekretär des Büros für Drogenkontrolle (ONCB), berichtete, dass die Ermittlungen ihren Anfang bereits im Dezember 2023 nahmen.
Damals hatten südkoreanische Behörden ein Paket abgefangen, das in Kaffee und Kaffeebohnensäcken versteckte Drogen enthielt. Dieses Paket war aus Thailand versendet worden und führte zu einer umfassenden Untersuchung.
Durch die Ermittlungen der südkoreanischen Polizei konnten die Beamten den Empfänger des abfangenen Pakets identifizieren und befragen. Dabei stellte sich heraus, dass Seo Jung Num der Absender war. Als klar wurde, dass er sich in Thailand aufhielt, wurde ein internationaler Haftbefehl gegen ihn erlassen.
Dank der Informationen, die die südkoreanischen Behörden den thailändischen Kollegen zur Verfügung stellten, gelang es der Drogenpolizei, Herrn Seo in einem Hotel in Chonburi zu lokalisieren und festzunehmen.
Bei seiner Verhaftung stellte sich heraus, dass er sich illegal in Thailand aufhielt, da er sein Visum überschritten hatte. Herr Seo wird nun voraussichtlich nach Südkorea abgeschoben, wo er sich wegen des Drogenhandels verantworten muss.
Dieser Fall unterstreicht die Effizienz der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen Drogenkriminalität und die dringende Notwendigkeit, grenzüberschreitende Drogenmärkte zu schließen.
Die Fallbeispiele zeigen, wie wichtig Kooperationen zwischen Ländern sind, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und die Drogenströme zu unterbinden.