Nakhon Pathom — In einem beunruhigenden Vorfall kam es zu einem bewaffneten Angriff auf das Verwaltungsbüro des Unterbezirks Wang Taku in Nakhon Pathom. Unbekannte Täter eröffneten das Feuer auf das zweistöckige Gebäude, wobei 17 Einschusslöcher in den Wänden und Fenstern hinterlassen wurden. Der Angriff ereignete sich gegen 8:30 Uhr, als die örtlichen Beamten Alarm schlugen und die Polizei informierten.
Die umgehend einberufene Ermittlungsgruppe unter der Leitung von Polizeichef Phuphon Thapcharoen sowie Ermittlungsinspektor Yutthana Metta und Forensikern stellte fest, dass mehrere Büroräume — darunter das Büro der Bildungsplanung und das Gesundheitsamt — beschädigt wurden.
Glücklicherweise blieb der Vorfall ohne Verletzte oder Todesfälle, und es wurde nur Glas zerbrochen.
Der Chef der Verwaltungsorganisation, Jaroon Darasom, äußerte den Verdacht, dass eine Jugendbande hinter diesem Vorfall stecken könnte. Er stellte fest, dass keine persönlichen Konflikte oder Zielpersonen in der Nähe des Büros identifiziert werden konnten. Zudem gab er zu bedenken, dass in der Umgebung keine Überwachungskameras vorhanden sind, was die Aufklärung des Angriffs erheblich erschwert.
Ein Sicherheitsbeamter berichtete, dass während seiner Nachtschicht zwei Schüsse zu hören waren, die er zunächst für Feuerwerkskörper hielt. Es war erst später, als die Angestellten am Morgen zur Arbeit kamen, dass sie das durch Schüsse beschädigte Glas entdeckten.
Polizeipräsident Phuphon betonte die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung, um das Motiv des Angriffs zu ermitteln. Er stellte fest, dass offenbar kleinkalibrige Munition genutzt wurde und forderte Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit, einschließlich des Einbaus von Überwachungskameras, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.
Die Lokalpresse und die Behörden stehen unter Druck, Licht in diese beunruhigende Sache zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Angesichts der steigenden Gewalt in städtischen Gebieten Thailands ist diese Angelegenheit von größerer gesellschaftlicher Relevanz, und es bleibt abzuwarten, welche neuen Entwicklungen sich in dieser Angelegenheit ergeben werden.