In Sa Kaeo hat die Polizei einen bedeutenden Schlag gegen illegale Online-Glücksspiele geführt.
Bei einer groß angelegten Razzia wurden vier Personen verhaftet, die im Verdacht stehen, ein großes Glücksspielnetzwerk betrieben zu haben.
Diese Operation, die von der Polizei unter der Leitung des stellvertretenden Kommissars der Region 2, Ittiporn Photong, und des stellvertretenden Direktors der Einsatzzentrale der Region 2, Om Sin Boonyanuson, durchgeführt wurde, hat in der Provinz für großes Aufsehen gesorgt.
Die Polizeiaktion richtete sich gegen ein Haus in Sa Kaeo City, das als Zentrale des illegalen Netzwerks diente.
Mit einem gestern ausgestellten Durchsuchungsbefehl durchsuchten die Beamten das Haus in der Adresse 354⁄72 und nahmen vier Verdächtige fest: den 29-jährigen Chinawat aus der Provinz Trat, den 24-jährigen Chompunut aus der Provinz Phetchabun, den 29-jährigen Thoskamon, ebenfalls aus der Provinz Trat, und den 24-jährigen Panupong aus der Provinz Buriram.
Diese Personen waren Berichten zufolge maßgeblich an der Organisation und Vermittlung von Online-Glücksspielen beteiligt, mit einem besonderen Fokus auf Fußballwetten.
Die Durchsuchung des Hauses förderte eine erhebliche Menge an Beweismaterial zutage.
Die Polizei beschlagnahmte drei Computer, vier Mobiltelefone, einen Huawei-WiFi-Router und zahlreiche andere Gegenstände, insgesamt 19 Beweisstücke.
Diese Gegenstände waren für den Betrieb des Glücksspielnetzwerks von entscheidender Bedeutung und wurden von den Verdächtigen genutzt, um illegale Wetten zu koordinieren und abzuwickeln.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die Verdächtigen eine Vielzahl von Glücksspielen über elektronische Medien organisiert hatten.
Dazu gehörten internationale Fußballwetten, Bakkarat, Spielautomaten, Lotterien und Poker.
Neben der Durchführung illegaler Glücksspiele wurden die Verdächtigen auch der direkten und indirekten Förderung und Werbung für Glücksspiele ohne ordnungsgemäße Genehmigung gemäß dem Glücksspielgesetz angeklagt.
Nach ihrer Verhaftung wurden die Verdächtigen und die beschlagnahmten Gegenstände zur Polizeistation von Sa Kaeo City gebracht, wo weitere Ermittlungen durchgeführt und sie offiziell festgenommen wurden.
Die Polizei plant, ihre Ermittlungen auszuweiten, um größere Netzwerke zu identifizieren und festzunehmen, die in das illegale Glücksspiel verwickelt sind.
In diesem Zusammenhang hat die Polizei bereits über 200 Websites geschlossen, die an der Fußball-Europameisterschaft 2024 beteiligt waren und auf denen nach Angaben der Polizei 2,4 Milliarden Baht im Umlauf waren.
Die Polizei veröffentlichte diese Informationen im Anschluss an eine umfassende Razzia gegen Online- und Offline-Glücksspiele zum Abschluss der Fußball-Europameisterschaft 2024 am 13. Juli.
Diese Maßnahmen verdeutlichen das Engagement der thailändischen Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen illegales Glücksspiel, das nach wie vor eine bedeutende Herausforderung für die Behörden darstellt.
Der Polizeichef der Provinz Sa Kaeo, Om Sin Boonyanuson, lobte die Zusammenarbeit und das Engagement seiner Beamten bei der erfolgreichen Durchführung dieser Operation.
“Diese Verhaftungen und die Sicherstellung von Beweismaterial sind ein großer Erfolg im Kampf gegen illegales Glücksspiel. Wir werden unsere Bemühungen fortsetzen, um die Sicherheit und Ordnung in unserer Provinz zu gewährleisten,” sagte er.
Die Polizei von Sa Kaeo wird weiterhin hart gegen illegales Glücksspiel vorgehen und plant, ihre Ermittlungen auszuweiten, um größere Netzwerke und Hintermänner aufzudecken.
Diese entschlossenen Maßnahmen sollen nicht nur das Vertrauen der Bevölkerung stärken, sondern auch als Abschreckung für diejenigen dienen, die in illegale Aktivitäten verwickelt sind.
Diese Razzia ist ein klares Zeichen dafür, dass die thailändischen Behörden entschlossen sind, illegale Glücksspiele in ihrer Region zu bekämpfen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, verdächtige Aktivitäten zu melden, um die Bemühungen der Polizei zu unterstützen und zur Sicherheit und Ordnung in ihrer Gemeinde beizutragen.
Foto: KhaoSod