Chiang Mai, im Norden Thailands, steht vor einer ernsten Herausforderung. Am frühen Morgen des 5. Oktober 2023 überschritt der Wasserstand des Ping-Flusses alarmierende 5,25 Meter, was zu erheblichen Überschwemmungen auf der weit befahrenen Chang Klan Road führte.
Diese dramatische Entwicklung hat nicht nur die Straßen, sondern auch das Leben der Anwohner stark beeinträchtigt und sorgt für große Besorgnis in der gesamten Region.
Mit der weiterhin rasch ansteigenden Wasserhöhe, die von gefährlichen Strömungen begleitet wird, fühlen sich viele Bewohner und Geschäftsinhaber in Ihrer Sicherheit bedroht.
Die Stadtverwalter und Notfallteams sind in höchster Alarmbereitschaft, während sie die Situation aufmerksam beobachten und evaluieren, wie sie die Einwohner bestmöglich unterstützen können.
Der lokale YouTube-Kanal „LIVEREAL“ hat die kritische Lage in einem über drei Stunden dauernden Live-Stream dokumentiert und damit viele Menschen auf die sich schnell entwickelnde Hochwassersituation aufmerksam gemacht.
Die Live-Berichterstattung zeigt eindrücklich, wie das Wasser bei Mitternacht und bis 01:00 Uhr in die Innenstadt strömte und Orte wie den Nachtbasar sowie den Tempel Wat Uppakut schnell überflutete.
Die zuständigen Behörden appellieren an die Bürger, wachsam zu bleiben und die Sicherheitsrichtlinien strikt zu befolgen. Evakuierungsmaßnahmen und Notfallpläne werden in Erwägung gezogen, um mögliche Gefahren für die Bevölkerung zu minimieren.
Die dramatische Situation verdeutlicht, wie unberechenbar die Natur sein kann und wie wichtig es ist, in Krisenzeiten zusammenzuhalten. In dieser Zeit der Unsicherheit und Gefahr stehen die Menschen in Chiang Mai fest zusammen und unterstützen sich gegenseitig.
Trotz der Herausforderungen, die diese Naturkatastrophe mit sich bringt, ist die Entschlossenheit der Gemeinschaft, die eigene Sicherheit und die ihrer Nachbarn zu gewährleisten, ein starkes Zeichen der Solidarität.