Brüssel — Der Europäische Rechnungshof hat den EU-Migrationsfonds für Afrika scharf kritisiert, da die fünf Milliarden Euro Mittel „nach dem Gießkannenprinzip“ verteilt werden, statt gezielt Fluchtursachen zu bekämpfen.
Die Prüfer bemängeln, dass die Projekte ineffektiv sind und viele wissenschaftlich fundierte Berichte nicht rechtzeitig in die Förderentscheidung einflossen.
Zudem wird das Risiko von Menschenrechtsverletzungen in den geförderten Programmen nicht ausreichend berücksichtigt, was zu Forderungen nach einer evidenzbasierten Auswahl von Hilfsprojekten führt.
Dies ist eine kurze Zusammenfassung, den vollständigen Bericht können Sie lesen unter: