Berlin — Carola Reimann, die Chefin des AOK-Bundesverbandes, spricht sich dafür aus, dass auch Privatversicherte an den Kosten der geplanten Krankenhausreform beteiligt werden, anstatt die finanziellen Lasten allein den gesetzlich Krankenversicherten aufzubürden.
Sie hebt hervor, dass rund zehn Prozent aller Klinikbehandlungen auf Privatversicherte entfallen und eine gerechte Verteilung der Kosten notwendig sei, um die Fairness zu wahren.
Zudem betont Reimann, dass die Modernisierung der Kliniklandschaft eigentlich durch den Bund und die Bundesländer finanziert werden sollte, und schlägt vor, Aufschläge auf Klinik-Rechnungen für Privatversicherte einzuführen.
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