Berlin — Die Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern sind 2023 erstmals seit fast zehn Jahren ins Minus gerutscht, nachdem die Ausgaben die Einnahmen um 175 Millionen Euro überstiegen.
Für 2024 wird ein weiteres Defizit prognostiziert, da sowohl die Steuereinnahmen sinken als auch die Einwohnerzahlen unter den bisherigen Erwartungen bleiben, was zu geringeren Zuwendungen aus dem Länderfinanzausgleich führt.
Der Rechnungshofpräsidentin Martina Johannsen macht den Kommunen die dringende Empfehlung, Ausgaben zu reduzieren, insbesondere bei Sozialausgaben und Personal, während gleichzeitig die Investitionsbereitschaft der Gemeinden positiv hervorgehoben wird.
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