Si Sa Ket — Der Khao Phra Wihan-Nationalpark in der Provinz Si Sa Ket wurde vorübergehend für drei Tage geschlossen, da der Rauch von schweren Waldbränden entlang der thailändisch-kambodschanischen Grenze zu stark war. Die Brände haben sich rasch ausgebreitet und das Gebiet mit dichtem Rauch und Staubpartikeln gefüllt, was sich sowohl auf den Tourismus als auch auf die örtliche Tierwelt, darunter Affen, Fledermäuse und Vögel, negativ ausgewirkt hat.
Die Entscheidung zur Schließung des Nationalparks, zu dem auch beliebte Touristenorte wie Pha Mo E‑Daeng und Noen Nab Dao gehören, wurde auf der Facebook-Seite des Parks bekannt gegeben. Die Schließung betrifft Campingplätze und Übernachtungsmöglichkeiten und soll von Freitag (1. März) bis Sonntag (3. März) andauern. Die Behörden arbeiten daran, die Rauchentwicklung in den Griff zu bekommen und die Auswirkungen des Feuers auf den Park und seine Besucher zu mildern.
Der Gouverneur von Si Sa Ket, Anuphong Suksomnit, besuchte am Donnerstagabend den Pha Mo E‑Daeng, eine Klippe am höchsten Punkt des Parks, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Als Reaktion auf die Krise wurden Parkbeamte, Feuerwehrleute, Soldaten und Grenzschutzpolizisten mit Wasserfahrzeugen und anderen Feuerlöschgeräten mobilisiert, um die Brände zu bekämpfen.
Anuphong bestätigte, dass alle notwendigen Ressourcen und Mitarbeiter verschiedener Behörden bereitstehen, um den Notfall zu bewältigen und den Park und seine Umgebung zu schützen. (NNT)
Die Brände haben sich schnell ausgebreitet und das Gebiet mit dichtem Rauch und Staubpartikeln gefüllt, was sowohl den Tourismus als auch die lokale Tierwelt, darunter Affen, Fledermäuse und Vögel, beeinträchtigt.