Bangkok — Ein tragischer Zwischenfall ereignete sich am 11. November in Khlong Toei, Bangkok, als ein Kreuzfeuer zwischen zwei rivalisierenden College-Gruppen zum unglücklichen Tod eines unschuldigen Lehrers führte und ein weiterer schwer verletzt wurde. Der unglückliche Vorfall, der der Polizei in Thung Maha Mek gemeldet wurde, forderte das Leben von Sirada “Jeab” Sinprasert, einem 40-jährigen Lehrer der Praharuthai Convent School, und verletzte den 19-jährigen Thanasorn Hongsawat von der Rajamangala University of Technology Tawan-ok, Uthenthawai Campus.
Ermittlungsberichten zufolge war der Vorfall das Ergebnis eines gewaltsamen Zusammenstoßes zwischen gegnerischen Hochschulgruppen. Ein anonymer Student, der zufällig ein Freund des verletzten Opfers war, hat bei der Polizei ausgesagt.
Er behauptete, zwei Studenten einer rivalisierenden Hochschule seien auf einem Motorrad gekommen und hätten auf seinen Freund geschossen. Sirada, die zu diesem Zeitpunkt lediglich an dem Ort vorbeikam, geriet auf tragische Weise in das Kreuzfeuer und verlor ihr Leben.
Nach dem Vorfall befragte die Polizei einen Studenten aus dem College der verletzten Studentin. Er erzählte eine erschreckende Geschichte: Eine Gruppe von Studenten aus seiner Einrichtung wurde von Studenten der rivalisierenden Hochschule verfolgt. Ohne Vorwarnung zückten zwei Personen angeblich eine Schusswaffe und feuerten fünf Schüsse ab, was zu dem schrecklichen Vorfall führte, bevor sie sich aus dem Staub machten, wie The Pattaya News berichtet.
Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, denn es wurden bereits ähnliche Gewalttaten zwischen den beiden Einrichtungen gemeldet. Der Leiter der Hochschule drückte der Familie des Opfers sein Beileid aus und wies darauf hin, wie leicht es ist, illegale Schusswaffen online zu erwerben.
Die thailändische Polizei hat sich zu einer gründlichen Untersuchung verpflichtet, um die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen. Der Verlust von Sirada wurde landesweit betrauert, und ihr tragisches Ende hat eine Welle der Empörung ausgelöst und die Aufmerksamkeit auf Thailands anhaltendes Problem mit Schusswaffen gelenkt. Dies wurde insbesondere von Innenminister Anutin Charnvirakul zur Kenntnis genommen.