Am Abend des 16. Oktober 2024 ereignete sich in Pak Chong, Nakhon Ratchasima, ein dramatischer Vorfall, als ein Touristenbus in Brand geriet. Der rot-schwarze Scania-Bus, der 50 ausländische Touristen beförderte, hatte gerade das anstrengende Stadtleben Bangkoks hinter sich gelassen und war auf dem Weg zu einem spannenden Abend in Pak Chong.
Glück im Unglück: Alle Passagiere konnten den Bus noch rechtzeitig verlassen, um zu Abend zu essen, bevor das verheerende Feuer ausbrach. Der Brand trat entlang der alten Mittraphap Road auf, in der Nähe der beliebten Khao Khan Parks, wo sich auch aktive Anwohner befanden.
Bürgermeister Komkrit Limpanyalert sowie weitere Bürger, die im Park Sport trieben, entdeckten die Flammen und leisteten sofortige Hilfe. Ihre schnelle Reaktion trug dazu bei, eine noch schlimmere Tragödie zu verhindern.
Die Feuerwehr aus Pak Chong und den umliegenden Gemeinden war innerhalb von Minuten am Einsatzort und konnte die Flammen nach etwa 30 Minuten der intensiven Brandbekämpfung vollständig löschen.
Glücklicherweise brach das Feuer im hinteren Teil des Busses aus und entblößte keine Verletzten — ein echter Lichtblick in einer angespannten Situation. Die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange.
Obwohl der Bus mit Dieselkraftstoff betrieben wurde und keine Anzeichen mechanischer Defekte gefunden wurden, bleibt die Frage, was den Brand ausgelöst haben könnte, vorerst ungelöst.
Die Habseligkeiten der Touristen blieben größtenteils unversehrt, lediglich Wasserschäden traten aufgrund der Löscharbeiten auf. Um die 50 indonesischen Touristen nicht weiter zu belasten, hat die Stadtverwaltung von Pak Chong sofort einen alternativen Transportservice organisiert.
So konnten die Urlauber sicher zu ihrem Hotel im Unterbezirk Wang Sai gebracht werden, wo bereits Unterkünfte durch ihr Reiseunternehmen reserviert waren. Die Behörden haben das Forensische Wissenschaftszentrum Region 3 beauftragt, um eine gründliche Untersuchung der Brandursache durchzuführen.