Phuket — Eine russische Frau erstattete Anzeige bei der Polizei, nachdem ein thailändischer Mann sie mit seinem goldenen Revolver bedroht hatte, während sie sich in einem Hotel in Phuket aufhielt.
- Die Beamten der Patong-Polizeistation eilten zum Tatort und nahmen einen bewaffneten Thailänder, den 37-jährigen Kittiphum Mamark, im Hotel fest und beschlagnahmten seine goldene 9‑mm-Beretta-Handfeuerwaffe und 14 Kugeln.
- Die Verhaftung erfolgte aufgrund einer Anzeige der russischen Frau.
- Die Russin erzählte der Polizei, dass sie Kittiphum in einem Unterhaltungslokal in Soi Bangla kennengelernt hatte.
Der Mann lud sie ein, mit ihm im Hotel einen Drink zu nehmen.
Während des Aufenthalts im Hotel habe Kittiphum ohne Vorwarnung seine Waffe gezogen und sie auf den Tisch gelegt.
Die Frau fügte hinzu, dass Kittiphum sie bedrohte.
Thailändische Medien berichteten ebenfalls, dass der Mann die Frau mit der Waffe bedrohte, damit sie mit ihm in seinem Zimmer bleibt.
Er soll der Russin gesagt haben, er werde sie erschießen, wenn sie das Zimmerl verlässt.
Das Opfer sagte, sie habe Angst gehabt und sei aus dem Hotel geflohen und habe die Polizei um Hilfe gebeten.
Kittiphum wurde zur weiteren Befragung auf die Polizeiwache gebracht.
Er behauptete, er habe angeblich keine schädlichen Gedanken gegen die Frau gehabt.
Er wollte nur mit seiner goldenen Pistole angeben, weil er glaubte, sie damit beeindrucken zu können.
Kittiphum muss sich nun wegen unerlaubten Tragens einer Waffe an einem öffentlichen Ort verantworten.
Die Strafe beträgt bis zu fünf Jahre Gefängnis, eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Baht oder beides.