Die thailändische Handelskammer (TCC) hat einen strategischen Schritt vorgeschlagen, um 10 Provinzen aus der zweiten Reihe in den Status der ersten Reihe für den Tourismus zu erheben, mit dem Ziel, die Einnahmen breiter zu verteilen und das nationale BIP-Wachstumsziel auf 3% zu erhöhen. Der Plan sieht vor, diese Provinzen in wichtige Drehscheiben für Handel, Investitionen und Tourismus zu verwandeln. Die für dieses Pilotprojekt ausgewählten Provinzen umfassen alle fünf Regionen Thailands, darunter Phrae, Lampang, Nakhon Sawan, Nakhon Phanom, Sisaket, Chanthaburi, Ratchaburi, Kanchanaburi, Nakhon Si Thammarat und Trang.
Als Teil einer umfassenderen Regierungsstrategie zur Förderung des Tourismussektors wird sich die Kampagne auf die Entwicklung der Infrastruktur und der öffentlichen Versorgungseinrichtungen in diesen Städten konzentrieren und gleichzeitig ein nachhaltiges lokales Wirtschaftswachstum unterstützen. Dazu gehört auch die Stärkung des einheimischen Tourismusmarktes und die Erhöhung des Einkommens von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU).
Daraufhin hat Premierminister Srettha Thavisin den Vorschlag unterstützt und eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prommin Lertsuridej, dem Generalsekretär des Premierministers, eingesetzt. Die Gruppe wird in Zusammenarbeit mit der TCC und den zuständigen Behörden mit Nakhon Phanom als erster Provinz beginnen und plant, die übrigen neun Provinzen im Laufe des Jahres einzubeziehen.
Die TCC hat in Zusammenarbeit mit drei anderen Behörden das Projekt „FAST SMEs“ ins Leben gerufen, um die Wettbewerbsfähigkeit von landwirtschaftlichen KMUs durch Mentoring, Networking und Studienreisen zum Thema Lebensmittelinnovation zu verbessern. (NNT)