Bangkok — Das Kabinett hat heute beschlossen, für jede Tonne geschnittenen Rohzuckerrohrs eine Subvention von 120 Baht zu gewähren, um die Landwirte davon abzuhalten, das Rohr zu verbrennen, um die Ernte zu erleichtern, was die PM2,5‑Luftverschmutzung erhöht.
Der stellvertretende Industrieminister Pimpatra Wichaikul sagte heute, dass bis zu 40.000 Zuckerrohrbauern an dem Programm teilnehmen werden, das im Januar mit der neuen Zuckerrohrmahlsaison beginnen soll. Durch das Verbrennen des Zuckerrohrs lässt es sich zwar leichter schneiden, aber der Zuckergehalt ist geringer und die Bauern erzielen niedrigere Preise für ihre Erzeugnisse.
Premierminister Srettha Thavisin und seine Kabinettsminister hielten heute ihre mobile Kabinettssitzung in der nordöstlichen Provinz Nong Bua Lam Phu ab. An der Sitzung nahmen auch die Gouverneure von fünf nordöstlichen Provinzen teil, darunter Nong Bua Lam Phu, Bueng Kan, Loei, Nong Khai und Udon Thani.
Es wurden mehrere lokale Themen zur Sprache gebracht, darunter illegale Drogen, Armut, Landrechte, niedrige Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse, Wasserknappheit und das Tourismuspotenzial.
Da diese Provinzen aufgrund ihrer lokalen Kulturen und Lebensmittel als sekundäre Provinzen mit touristischem Potenzial gelten, beauftragte der Premierminister das Ministerium für Tourismus und Sport und die thailändische Tourismusbehörde, Wege zur Förderung des Tourismus in diesen Provinzen zu entwickeln.
Das Verkehrsministerium hat zugestimmt, den Bang Sue Zugterminal in Bangkok als Zentrum für die Förderung von OTOP-Produkten aus diesen nordöstlichen Provinzen zu benennen, während das Handelsministerium und das Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam Online-Plattformen entwickeln werden, um den Bauern beim Verkauf ihrer Produkte zu helfen.