Strom­rech­nun­gen wer­den trotz glob­aler Tur­bu­len­zen sta­bil bleiben

Bangkok — In ein­er exk­lu­siv­en Mit­teilung der Energiereg­ulierungskom­mis­sion (ERC) kön­nen die Ver­brauch­er aufat­men, denn Gen­er­alsekretär Komkrit Tantra­vanich garantiert min­i­male Störun­gen bei den Strom­rech­nun­gen der Haushalte.

Komkrit beruhigt die Öffentlichkeit, dass sich die Strompreise von Mai bis August zwis­chen 4,20 und 4,25 Baht pro Ein­heit bewe­gen wer­den. Diese vielver­sprechende Preis­sta­bil­ität hängt auch mit einem Anstieg der Erdgasliefer­un­gen aus dem Golf von Thai­land zusam­men, die im April voraus­sichtlich auf sat­te 800 Mil­lio­nen Kubik­fuß pro Tag ansteigen werden.

Trotz eines Rück­gangs der Erdgaspreise auf 10 bis 11 US-Dol­lar pro Mil­lion BTU schließt der geschätzte Strompreis nach Angaben von Komkrit die Sub­ven­tio­nen der Elec­tric­i­ty Gen­er­at­ing Author­i­ty of Thai­land (EGAT) aus.

Wenn bei der LNG-Pro­duk­tion am Golf alles nach Plan läuft und sich der Welt­mark­t­preis bei 10 bis 11 US-Dol­lar pro Mil­lion BTU ein­pen­delt, wird der durch­schnit­tliche Strompreis für das gesamte Jahr bei nur 4,25 Baht pro Ein­heit liegen, berichtet Thai PBS World.

Der Strompreis für die ersten vier Monate dieses Jahres wurde bere­its auf 4,18 Baht pro Ein­heit fest­ge­set­zt. Komkrit macht alle Hoff­nun­gen auf einen Preis von 3,60 Baht pro Ein­heit zunichte und betont, dass die Kom­mis­sion die Pro­duk­tion­skosten bis auf die Knochen gesenkt hat.

Im Novem­ber let­zten Jahres hat die ERC drei Optio­nen für die Fes­tle­gung der Strom­tar­ife für das erste Quar­tal dieses Jahres vorgeschla­gen. Die Strom­tar­ife kön­nten auf einen Höchst­wert von 6 Baht pro Ein­heit steigen. Die ERC teilte mit, dass sie für den Fall, dass es Vorschläge gäbe, die unter diesen drei Optio­nen lägen, erneut zu weit­eren Diskus­sio­nen zusam­menkom­men müsse.

Das Energiem­i­nis­teri­um unter der Leitung des stel­lvertre­tenden Pre­mier­min­is­ters Pira­pan Sali­rathav­ib­ha­ga hat eine beispiel­lose Ret­tungsak­tion für Lkw-Betreiber, öffentliche Verkehrsmit­tel und Tax­i­fahrer ein­geleit­et, die mit den steigen­den Erdgaspreisen für Fahrzeuge zu kämpfen haben.

Pira­pan kündigte die Bil­dung ein­er speziellen Arbeits­gruppe an, die sich mit dem eskalieren­den Prob­lem der steigen­den Erdgaspreise befassen soll. Der Super­held in dieser Geschichte, PTT Pub­lic Com­pa­ny Lim­it­ed (PTT), tritt auf den Plan und erweit­ert die NGV-Preisun­ter­stützung für Vorteil­skarten­in­hab­er nicht nur in ein­er, son­dern in zwei dynamis­chen Phasen.