Bangkok — Achtundvierzig der 77 Provinzen waren am Dienstagmorgen mit einer bedenklichen Menge an ultrafeinem Staub bedeckt, 21 von ihnen meldeten eine Luftverschmutzung der Stufe Rot.
Die Agentur für die Entwicklung von Geoinformatik und Raumfahrttechnologie (Gistda) meldete um 9 Uhr rote Werte für Feinstaub mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern und weniger (PM2,5), die in den vergangenen 24 Stunden zwischen 75,9 und 145,2 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft lagen.
Am Montagmorgen lagen die gefährlichen PM2,5‑Werte in 41 Provinzen zwischen 38,1 und 112,3 µg/m³. Der von der Regierung festgelegte sichere Grenzwert liegt bei 37,5 µg/m³. Am Dienstag hatte sich der Smog auf 48 Provinzen ausgeweitet.
Die 21 Provinzen der roten Zone, in denen die Luftverschmutzung eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit darstellte, waren — in absteigender Reihenfolge — Samut Sakhon (145,2µg/m³), Samut Songkhram (135,7µg/m³), Nakhon Pathom (120,1µg/m³), Nonthaburi (116,3), Bangkok (111,8), Ang Thong 104,4), Samut Prakan (103. 4), Pathum Thani (102.5), Ratchaburi (101.4), Lop Buri (98.0), Sing Buri (96.7), Ayutthaya, 94.7), Chai Nat (94.3), Saraburi (94. 1), Phetchaburi (93,0), Suphan Buri (90,8), Kanchanaburi (83,2), Chachoengsao (81,7), Uthai Thani (80,7), Prachin Buri (77,9) und Nakhon Sawan (75,9).
Siebenundzwanzig Provinzen meldeten orangefarbene PM2,5‑Werte, was einen ersten Grad der Gesundheitsschädigung bedeutet.
Sie waren Chon Buri, Prachuap Khiri Khan, Nakhon Nayok, Nakhon Ratchasima, Rayong, Sa Kaeo, Tak, Sukhothai, Chanthaburi, Phetchabun, Kamphaeng Phet, Chaiyaphum, Khon Kaen, Lamphun, Uttaradit, Phitsanulok, Phichit, Maha Sarakham, Nong Bua Lamphu, Kalasin, Buri Ram, Ubon Ratchathani, Trat, Surin, Phrae, Loei und Roi Et.
