Bangkok, 10.07.2024 — Zwei deutsche Touristinnen wurden Opfer eines schweren Übergriffs in der thailändischen Hauptstadt.
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 10. Juli, als die beiden Frauen sich entschlossen, einige der beliebten Go-Go Bars in Bangkok zu besuchen, um die thailändische Nachtkultur zu erleben.
Was als entspannter Abend begann, endete in einem Albtraum.
Die beiden Frauen freundeten sich mit zwei thailändischen Go-Go-Tänzerinnen sowie zwei Männern an, die anscheinend zum Ordnungsdienst der Bar gehörten.
Diese Gruppe überredete die jungen Frauen, nach der Schließung der Bar um 2 Uhr morgens an einer privaten Party teilzunehmen.
Die Partie führte sie mit einem Taxi in eine abgelegene Gegend außerhalb von Bangkok, die von alten Holzhäusern geprägt war.
In einem dieser Häuser begann der verhängnisvolle Laufe des Abends. Was zunächst als lockere Feier mit Alkohol und Cannabis wirkte, änderte sich schnell, als die beiden Deutschen benommen wurden.
Plötzlich tauchten etwa acht weitere Männer auf. Die Männer bedrängten die Frauen auf schreckliche Weise, und schließlich wurden die beiden Touristinnen wiederholt sexuell missbraucht.
Völlig hilflos und benommen wurden die beiden Frauen nach mehreren Stunden des Albtraums schließlich zur Sukhumvit Soi 77 gebracht.
Trotz ihres Schocks schafften sie es, eine nahegelegene Polizeistation aufzusuchen und Anzeige wegen Vergewaltigung zu erstatten.
Leider waren sie aufgrund ihrer Benommenheit nicht in der Lage, genaue Angaben zu den Tätern oder dem Ort des Verbrechens zu machen, was den thailändischen Behörden die Ermittlungen erheblich erschwerte.
Die Polizei empfahl den Frauen einen Krankenhausbesuch, um medizinisch dokumentierte Beweise für den Angriff zu sichern.
Doch die beiden, noch unter Schock stehend und entmutigt durch die Aussicht auf wenig Hilfe, lehnten dies ab und kehrten schließlich in ihr Guesthouse in der Khaosan Road zurück.
Dieser Vorfall wirft nicht nur ein düsteres Licht auf die Gefahren, die Touristinnen in Bangkok möglicherweise begegnen, sondern auch auf die Schwierigkeiten, denen Opfer sexualisierter Gewalt in einem fremden Land gegenüberstehen.
Alle Reisenden, besonders Frauen, sollten sich der Gefahren bewusst sein und Vorsicht walten lassen, besonders in Situationen, die nach einer anfänglichen Harmlosigkeit erscheinen.
Dennoch beschrieben die Beiden Freuen ihr Erlebnis gegenüber verschiedenen örtlichen Presseagenturen.
Unsere Gedanken sind bei den beiden deutschen Frauen, die hoffentlich die notwendige Unterstützung und Hilfe erhalten werden, um dieses traumatische Erlebnis zu verarbeiten.