Die Idylle Strandidylle von Patong Beach in Phuket wird von einer ernsten Warnung überschattet. Die Behörden haben die Besucher auf die Gefahren hingewiesen, die von zahlreichen giftigen Quallen ausgehen, die an den Strand gespült wurden.
In einer aktuellen Mitteilung des Marine and Coastal Resources Research Centre (Andamanensee) wurde gestern Abend über die Sichtung von giftigen Quallen im seichten Wasser des beliebten Strandes informiert.
Beamte des Department of Marine and Coastal Resources (DMCR) und Rettungsschwimmer von Patong Surf Life Saving haben umgehend reagiert und an die 40 dieser gefährlichen Quallen entdeckt. Aufgrund starker Winde wurden die Quallen an die Küste getrieben, was die Situation für Schwimmer und Strandsucher ernst macht.
Glücklicherweise gab es bislang keine Berichte über Quallen Stiche, jedoch empfiehlt das DMCR, möglichst vorsichtig zu sein und den Kontakt mit den Quallen zu vermeiden. Informationsbroschüren wurden an die Öffentlichkeit, Geschäftsinhaber und Touristen verteilt, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen.
Rettungsschwimmer halten sich bereit, um im Falle eines Stichs Erste Hilfe zu leisten und sind angehalten, die Quallen Aktivität im Wasser genau zu beobachten. Bei einem Quallen Stich kann es zu akuten Schmerzen und Hautreizungen kommen.
In solchen Fällen wird geraten, die betroffene Stelle mit Meerwasser zu spülen und sie für etwa 20 Minuten in heißes Wasser zu tauchen oder einen Kältebeutel aufzulegen, um die Symptome zu lindern.
Essig sollte tunlichst vermieden werden, da er die Situation verschlimmern kann
Zusätzlich zu den giftigen Quallen gibt es Berichte über die hochgiftige Portugiesische Galeere, die in den Gewässern von Lah Bay und Tue Bay auf der benachbarten Insel Racha Yai gesichtet wurde.
Diese Qualle, die oft mit herkömmlichen Quallen verwechselt wird, ist bekannt für ihr starkes Gift, das bei Kontakt mit den Tentakeln schwere Schmerzen sowie Hautreizungen hervorrufen kann. In extremen Fällen können solche Begegnungen lebensbedrohlich werden.
Die Abteilung für Meeres- und Küstenressourcen hat am 24. Juni vor diesen gefährlichen Lebewesen gewarnt und appelliert an alle Wassersportler und Touristen, im Umgang mit diesen Tieren höchste Vorsicht walten zu lassen.
Mit diesen Informationen im Hinterkopf sollten sich Strandbesucher und Wassersportler in Zukunft noch bewusster auf die möglicherweise gefahrvollen Begegnungen im Wasser vorbereiten.