Bangkok — Etwa 40 % des Landes waren am Sonntagnachmittag mit einer dicken und schädlichen Schicht aus ultrafeinem Staub bedeckt, so die Agentur für die Entwicklung von Geoinformatik und Raumfahrttechnologie (Gistda).
Die öffentliche Organisation meldete über ihre Website pm25.gistda.or.th, dass 31 von 77 Provinzen des Landes, vor allem in der Zentralebene, mit einer bedenklichen Menge an Feinstaub mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern und weniger (PM2,5) überzogen waren.
Die Werte schwankten in den vergangenen 24 Stunden zwischen 38,3 und 75,6 Mikrogramm PM2,5 pro Kubikmeter Luft. Die Sicherheitsschwelle liegt bei 37,5 µg/m³. Um 15 Uhr wurde der schlechteste Wert, 75,6 µg/m³, in Samut Prakan gemessen, gefolgt von 73,3 µg/m³ in Ang Thong, 72,9 µg/m³ in Bangkok und 72,0 µg/m³ in Nonthaburi.
Geringere, aber immer noch bedenkliche Werte von PM2. 5 wurden auch in Sing Buri, Pathum Thani, Nakhon Pathom, Samut Sakhon, Ayutthaya, Lop Buri, Suphan Buri, Ratchaburi, Kanchanaburi, Kalasin, Petchaburi, Saraburi, Nakhon Sawan, Uttaradit, Uthai Thani, Chai Nat, Udon Thani, Sukhothai, Nong Khai, Phitsanulok, Roi Et, Prachuap Khiri Khan, Chachoengsao, Nakhon Nayok, Phichit, Ubon Ratchathani und Prachin Buri.
Den Menschen in den 31 Provinzen wurde geraten, Aktivitäten im Freien zu vermeiden. Das Meteorologische Amt führte die Luftverschmutzung auf die stagnierende Luft zurück.
