Bangkok — Das Ministerium teilte mit, dass 164 der Gestrandeten unter der Obhut der myanmarischen Behörden stehen, 18 in Unterhaltungslokalen arbeiten und 32 von ihren Arbeitgebern entlassen wurden und auf ihre Evakuierung warten.
Als Reaktion auf den eskalierenden Konflikt in Myanmars Laukkaing-Region verstärkt das Außenministerium seine Bemühungen um die Evakuierung thailändischer Staatsangehöriger. Vor kurzem wurde eine Sitzung einberufen, um die Hilfsmaßnahmen für die 293 Personen zu koordinieren, die sich derzeit in Myanmar aufhalten.
Nach Angaben des Ministeriums befinden sich 164 der Gestrandeten in der Obhut der myanmarischen Behörden, 18 arbeiten in Unterhaltungslokalen, und 32 wurden von ihren Arbeitgebern freigelassen und warten auf ihre Evakuierung. Es gibt jedoch weiterhin Probleme, da 53 Thais von ihren Arbeitgebern nicht freigelassen wurden und 26 nicht erreichbar sind.
41 Thais, die kürzlich in Laukkaing freigelassen wurden, stehen nun unter dem Schutz der United Wa State Army. Die thailändische Botschaft in Yangon bemüht sich nun um ihre sichere Rückkehr und prüft sichere Evakuierungsrouten.
Die Dringlichkeit der Situation hat sich nach einer Bombenexplosion in der Nähe des Zufluchtsortes dieser Bürger verschärft. Trotz aller Bemühungen hat die Botschaft aufgrund der von den myanmarischen Behörden geäußerten Sicherheitsbedenken keinen Zugang zu dem Gebiet erhalten. Die Botschaft führt derzeit eine Überprüfung der Staatsangehörigkeit per Videoanruf durch, um die Ausstellung von Reisedokumenten für die auf ihre Rückführung Wartenden zu erleichtern. (NNT)