Bangkok — Laut Premierminister Srettha Thavisin haben die Behörden kontinuierliche Diskussionen geführt und Meinungen aus allen Bereichen eingeholt — eine klare Richtung muss jedoch noch festgelegt werden, um mögliche Verwirrung in der Öffentlichkeit zu vermeiden.
Die Politik der Regierung für ein 10.000-Baht-Stipendium über digitale Geldbörsen wird derzeit aktiv diskutiert, wobei drei Kriterien für die Berechtigung vorgeschlagen werden.
Nach Angaben von Premierminister Srettha Thavisin haben die Behörden kontinuierliche Diskussionen geführt und Meinungen aus allen Bereichen eingeholt. Es muss jedoch noch eine klare Richtung festgelegt werden, um eine mögliche Verwirrung der Öffentlichkeit zu vermeiden.
Der stellvertretende Finanzminister Julapun Amornvivat sagte, dass es zwar unterschiedliche Meinungen gegeben habe und Gespräche mit dem Premierminister geführt worden seien, dass aber kein Grund zur Besorgnis bestehe. Die Politik zielt darauf ab, die Gesamtwirtschaft anzukurbeln und nicht nur Hilfe zu leisten, was auf eine umfassendere Verteilung an 49 Millionen Menschen hindeutet.
Somsak Thepsutin, stellvertretender Premierminister, ist derweil der Ansicht, dass die Änderung der Förderkriterien für die 10.000-Baht-Initiative für digitale Geldbörsen von einer allgemeinen Auszahlung zu einem Ausschluss der wohlhabenderen Personen keine Auswirkungen auf die bevorstehenden Wahlen haben wird. Diese Änderung entspricht dem Feedback der Mehrheit, weshalb man davon ausgeht, dass die öffentliche Meinung davon unberührt bleibt.
Die drei vorgeschlagenen Auszahlungsmethoden für das 10.000-Baht-Stipendium für die digitale Brieftasche umfassen Ausschlüsse und gezielte Hilfen; zunächst wird erwogen, Personen mit einem Einkommen von über 25.000 Baht oder Ersparnissen von über 100.000 Baht auszuschließen, so dass 43 Millionen förderfähige Empfänger mit einem erforderlichen Budget von 430 Milliarden Baht übrig bleiben.
Alternativ wird ein strengeres finanzielles Kriterium vorgeschlagen, bei dem Personen mit einem Einkommen von mehr als 50.000 Baht oder Ersparnissen von mehr als 500.000 Baht ausgeschlossen werden, wodurch sich der Kreis der Anspruchsberechtigten auf 49 Millionen Personen mit einem Budget von 490 Mrd. Baht erweitert.
Schließlich wird ein gezielterer Ansatz vorgeschlagen, bei dem sich die Hilfe ausschließlich auf die verarmte Bevölkerungsgruppe konzentriert und damit 15 – 16 Millionen Menschen zugute kommt. (NNT)