Bangkok — Premierminister und Finanzminister Srettha Thavisin hat die zuständigen Behörden, einschließlich des Ministeriums für Landwirtschaft und Genossenschaften und der Königlich Thailändischen Armee, angewiesen, sich dringend mit dem Problem des Paragummischmuggels zu befassen. Die Anweisung folgt auf einen kürzlich erschienenen Bericht über Schmuggelaktivitäten in der Provinz Kanchanaburi.
Premierminister Srettha forderte diese Behörden außerdem auf, bei der Überwachung der Grenzgebiete zusammenzuarbeiten, um illegale Einfuhraktivitäten zu verhindern.
Der Premierminister räumte jedoch ein, dass die Beamten ihre Bemühungen zur Bekämpfung des Problems intensiviert haben, wodurch die Präsenz von illegalem Parakautschuk erheblich reduziert und die inländischen Kautschukpreise stark verbessert wurden. Dies wiederum hat das Einkommen der Landwirte erheblich gesteigert.
Er wies auch darauf hin, dass durch die Eindämmung der Einfuhr von illegalem Kautschuk nicht nur eine Marktsättigung verhindert wurde, die zu einem Preisverfall führen könnte, sondern auch das Problem des minderwertigen Kautschuks, das die Kautschukindustrie des Landes insgesamt beeinträchtigen könnte, eingedämmt wurde.
Als Reaktion auf die jüngsten Kautschukschmuggelaktivitäten in der Provinz Kanchanaburi wies der Premierminister den Armeechef General Charoenchai Hinthao direkt an, den illegalen Kautschuk auszurotten und die Grenzen weiterhin streng zu überwachen, um den Schmuggel zu verhindern.
Die Provinz Kanchanaburi verfügt über einen permanenten Grenzübergang in Baan Namphu Ron und einen temporären Grenzübergang in Baan Phra Chedi Sam Ong, die für den Gummischmuggel aus den Nachbarländern anfällig sind. (NNT)