Phuket — Da ein Polizist, der unter den 32 Spielern war, die bei einer Razzia in einer Spielhölle auf Phuket kurz nach Mitternacht letzte Nacht (6. April) verhaftet wurden, sich immer noch weigert, eine Aussage zu machen, hat der Polizeichef der Inselprovinz seinen Vorgesetzten angewiesen, den Sachverhalt zu untersuchen, so die Zeitung Naewna.
Ein Team der Polizeistation von Phuket City unter der Leitung von Pol. Col. Prathueng Pholmana hatte um 12.30 Uhr eine Razzia in einem dreistöckigen Gebäude im Stadtzentrum an der Chanacharoen Road durchgeführt, nachdem sie festgestellt hatten, dass dort eine große Spielhölle betrieben wurde.
Insgesamt wurden 32 Spieler, Männer und Frauen, verhaftet und mehrere Gegenstände beschlagnahmt.
Später stellte sich heraus, dass es sich bei einem der Spieler um einen Oberstleutnant der Polizei handelt, der bei der Provinzpolizei in der Region 8 als Inspektor tätig ist.
Da sich dieser Polizeibeamte jedoch weigert, gegenüber den Ermittlern eine Aussage zu machen, hat der Polizeichef von Phuket, Pol. Maj. Gen. Sinlert Sukhum seinen direkten Vorgesetzten informiert und die Polizeistation von Phuket City angewiesen, ihm ein Schreiben zur sofortigen Überprüfung des Sachverhalts zukommen zu lassen, was bereits im Gange ist.
Bei der Razzia wurden unter anderem zwei runde Spieltische, Schilder mit den Spielregeln, 14 geöffnete und fünf ungeöffnete Spielkartensätze sowie Bargeld in Höhe von 1.700 Baht in thailändischer Währung sichergestellt.
Sie wurden wegen illegalen Glücksspiels angeklagt, wobei dem ersten Verdächtigen zusätzlich die Organisation von Glücksspielen ohne Genehmigung zur Last gelegt wurde.
Alle bis auf den 18. Verdächtigen haben ein Geständnis abgelegt, wobei dieser Verdächtige sich weigert, eine Aussage zu machen.
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