Bangkok — Polizeigeneral Surachate sagte, dass die Überwachungsaufnahmen aus dem “Kamnan Nok”-Haus gezeigt haben, dass Polizeibeamte, die an dem Abendessen an dem Tag teilnahmen, an dem ein Autobahnpolizist erschossen wurde, falsche Angaben machten.
Die Überwachungsaufnahmen aus dem “Kamnan Nok”-Haus haben gezeigt, dass Polizeibeamte, die an dem Tag, an dem ein Autobahnpolizist erschossen wurde, an dem Abendessen teilnahmen, falsche Angaben gemacht haben, sagte der stellvertretende nationale Polizeichef, Pol.Gen. Surachate Hakparn.
Im Haus des Unterbezirkschefs und Geschäftsmannes Praween Chanklai alias Kamnan Nok sind insgesamt 15 CCTV-Kameras installiert, und 13 Server wurden vollständig wiederhergestellt, was eine klare Bild- und Tonaufzeichnung der Ereignisse vor und nach dem Vorfall ermöglicht.
Ein Beamter der Autobahnpolizei wurde am 6. September von einem engen Mitarbeiter von Kamnan Nok tödlich erschossen, als er an einer Dinnerparty in Kamnan Noks Haus in Nakhon Pathom teilnahm.
Diese Aufnahmen haben aufgedeckt, wer gelogen hat, um den Verletzten zu helfen, und es versäumt hat, zu helfen. Die verbleibenden zwei Überwachungskameras werden derzeit überprüft, und es wird erwartet, dass bis heute Nachmittag alle Aufnahmen zur Verfügung stehen werden, sagte Polizeigeneral Surachate.
Einzelheiten über die Handlungen einzelner Personen können jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt gegeben werden, da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Zum jetzigen Zeitpunkt ist klar, dass alle Beteiligten widersprüchliche Darstellungen des Vorfalls haben. Heute wird eine Sitzung stattfinden, um den Erlass weiterer Haftbefehle zu erwägen, fügte er hinzu.
Die Beweise zeigen, dass fast alle Polizeibeamten und Anwesenden bei der Dinnerparty Waffen trugen und dass jeder Einzelne nach den ersten Schüssen flüchtete. Niemand hat versucht, einzugreifen. Während der Schütze als Herr Nong identifiziert wurde, bleibt abzuwarten, ob der Befehl zum Schießen von Kamnan Nok kam. Dies wird von der Analyse der beiden verbleibenden Überwachungskameras abhängen.
Derzeit liegt das Hauptaugenmerk darauf, die Geldspur des Bezirksleiters zurückzuverfolgen und seine Straßenbau- und LKW-Geschäfte daraufhin zu untersuchen, ob er in rechtswidrige Handlungen wie Angebotsabsprachen und Bestechung von überladenen LKW verwickelt war.
Sollte ein Fehlverhalten aufgedeckt werden, wird dies zu einer Anklage wegen Geldwäsche und zur Beschlagnahme von Vermögenswerten führen. (TNA)