Bangkok — Die Polizei durchkämmt noch immer einen Wald in Südthailand auf der Suche nach dem Sträfling, der im vergangenen Monat aus einem Krankenhaus geflohen war und nach Angaben eines hochrangigen Polizeibeamten bei einem Schusswechsel mit Polizisten getötet wurde.
Polizeigeneralleutnant Piyawat Chalermsri, Chef der Polizei der Region 9, sagte, der Verurteilte Chavalit Thongduang sei tiefer in den Dschungel geflohen, der sich über die Provinzen Trang, Phatthalung und Satun erstreckt.
Er sagte, die Polizei habe heute früh Chavalits Versteck ausfindig gemacht und sich ein Feuergefecht geliefert. “Er schoss auf die Polizei, die das Feuer erwiderte, bevor es ihm gelang, tiefer in den Dschungel zu fliehen”, sagte Piyawat und widersprach damit einer ersten Meldung, wonach der Verurteilte erschossen worden sei.
Er sagte, die Polizei habe später eine “Kriegswaffe” gefunden, die der Verurteilte am Tatort zurückgelassen habe. Chavalit, der wegen Raubes und Schusswaffenbesitzes eine 21-jährige Haftstrafe verbüßte, entkam aus dem Maharaj Nakhon Si Thammarat Krankenhaus, nachdem er eine Ohnmacht vorgetäuscht hatte.
Der regionale Polizeichef sagte, Chavalit sei vermutlich immer noch schwer bewaffnet und das Gelände erschwere die laufende Fahndung.
