Bangkok — Chaiwuti Thanakamanusorn ist zuversichtlich, dass die Maßnahmen zur Bekämpfung der Online-Kriminalität wirksam sind, da die Statistiken über Online-Betrügereien einen Rückgang verzeichnen. Auch die Öffentlichkeit ist zunehmend aufmerksamer und vorsichtiger geworden, um zu verhindern, dass sie Opfer von Online-Betrug wird.
Chaiwuti, der thailändische Minister für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (MDES), fordert die Öffentlichkeit auf, Maßnahmen zu ergreifen, um sich davor zu schützen, Opfer von organisierten Cyberkriminellen zu werden.
Diese Täter, die immer wieder auf verschiedene betrügerische Methoden zurückgreifen, um Menschen dazu zu bringen, Geld von ihren Konten zu überweisen, entwickeln immer neue und effektivere Methoden, um ihren Online-Betrug durchzuführen. Ein Paradebeispiel dafür ist die Versendung eines Links an potenzielle Opfer, der es den Betrügern ermöglicht, sich Zugang zu deren Konten zu verschaffen und Geld abzuheben.
Diese betrügerischen Praktiken stellen ein erhebliches Betrugsrisiko für die Allgemeinheit dar, die versehentlich auf einen schädlichen Link im Internet klicken könnte, ohne zu wissen, dass es sich dabei um eine nicht legitime Website handelt.
Chaiwuti wies auch darauf hin, dass trotz der Tatsache, dass der Königliche Erlass über die Maßnahmen zur Verhinderung und Bekämpfung von technologischer Kriminalität nun in Kraft ist, immer noch Fälle von Internetkriminalität auftreten. Glücklicherweise helfen diese Maßnahmen nicht nur, die Opfer von Online-Betrug zu schützen, sondern auch, Geldtransfers zu stoppen und die Erlöse aus diesen Verbrechen viel effizienter aufzuspüren.
Obwohl die Online-Kriminalität nach wie vor weit verbreitet ist, haben andere Behörden wie die nationale Polizei und die Banken ihre Verwaltungssysteme verschärft und intensiviert, um diese betrügerischen Aktivitäten wirksamer zu unterdrücken und auszumerzen.
Das Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft arbeitet auch mit den Freiwilligen der Gesellschaft, dem zivilen Sektor und den Räten der Volksorganisationen zusammen. Gemeinsam sensibilisieren sie die Öffentlichkeit und betonen die Notwendigkeit, wachsam zu sein, damit sie nicht selbst zum Opfer dieser Straftaten werden, ähnlich wie man sich durch das Tragen von Masken vor Covid-19 schützen kann. Durch diese Zusammenarbeit und den Selbstschutz soll die Zahl der Straftaten schrittweise verringert werden, berichtet Sanook.