In einer schockierenden Wendung ist ein verheerender Vorfall auf der Vibhavadi Rangsit Road in der Provinz Pathum Thani nahe Bangkok zu einem nationalen Trauertag geworden. Am 1. Oktober 2024 kam es zu einem tragischen Brand in einem Schulbus, in dem sich 44 junge Schüler und ihre Lehrer auf einem Ausflug befanden.
Der Bus, der zur Wat Khao Phraya Sangkharam Schule aus Uthai Thani gehörte, wurde von einem Reifenplatzer überrascht, was dazu führte, dass der Fahrer die Kontrolle verlor und gegen eine Leitplanke fuhr.
Bei diesem grausamen Unglück sind mittlerweile 25 Menschen ums Leben gekommen, darunter 22 Schüler im Alter von nur drei bis neun Jahren sowie drei Lehrer.
Die herzzerreißenden Szenen, die sich nach dem Löschen des Feuers an den Notausgängen und anderen Türen des brennenden Busses abspielten, hinterließen der Einsatzmannschaft einen bleibenden Eindruck.
Die Aufräumarbeiten und die Identifizierung der Opfer wurden von der Lokalverwaltung und Rettungskräften eingeleitet. Emotionale Aussagen wurden von einer überlebenden Lehrerin gemacht, die schilderte, wie sie verzweifelt versuchte, die Kinder aus dem brennenden Fahrzeug zu retten, während die Türen sich nicht öffnen ließen.
Diese Erlebnisse haben auch den thailändischen Premierministerin Paetongtarn Shinawatra tief getroffen; sie brach in Tränen aus und hob hervor, wie wichtig es ist, den betroffenen Familien Unterstützung und Trost zukommen zu lassen. In ihrem Statement äußerte sie ihr Mitgefühl und kündigte umfassende medizinische Versorgung sowie Entschädigungen für die betroffenen Familien an.
Die Überlebenden und Angehörigen der Opfer befinden sich in einem Zustand tiefster Trauer und Verzweiflung. Eine Familie suchte verzweifelt nach ihrem achtjährigen Sohn Ong-art Jaisaen und postete einen Vermisstenaufruf.
Währenddessen drücken viele Nutzer in sozialen Medien ihre Hoffnung auf eine sichere Rückkehr der verschollenen Kinder aus. Die Ermittlungen bezüglich der genauen Unfallursache sind noch im Gange, aber erste Berichte deuten darauf hin, dass ein geplatzter Reifen für das tragische Unglück verantwortlich sein könnte. Dieser Vorfall hat bereits die Aufmerksamkeit der gesamten Nation auf sich gezogen und wird die Diskussion über die Sicherheit von Schultransporten in Thailand anheizen.
Die Behörden stehen vor der großen Aufgabe, nicht nur den betroffenen Familien in dieser schweren Zeit bei Seite zu stehen, sondern auch sicherzustellen, dass solche Tragödien in Zukunft verhindert werden können — ein dringender Aufruf zu mehr Sicherheitsmaßnahmen und Bewusstsein im Schultransportwesen.
*Anmerkung der Redaktion: Wir richten unser Beileid an alle betroffenen Familien und trauern in Stille.