Samut Prakan — Ein 26-jähriger Mann wurde verletzt, als ein Soldat der Königlich Thailändischen Luftwaffe (RTAF) gestern in einem Wohngebiet in der Provinz Samut Prakan das Feuer eröffnete, nachdem es zu Streitigkeiten über den Lärm einer Gruppe Jugendlicher gekommen war.
Der Schütze, der als RTAF-Soldat identifiziert wurde, stellte sich später der Polizei.
Der Vorfall, der sich in der Wohnsiedlung Bang Phli ereignete, hat die örtliche Gemeinschaft erschüttert und Bedenken hinsichtlich der Schusswaffenkontrolle der Militärangehörigen geweckt.
Gestern kochte die Frustration eines Militärangehörigen im normalerweise friedlichen Bang Phli Bezirk über und führte zu einem alarmierenden Vorfall von Waffengewalt.
Das 26-jährige Opfer, das Berichten zufolge ein geselliges Beisammensein mit Freunden genoss, wurde unerwartet angeschossen und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Sein Zustand hat sich inzwischen stabilisiert, aber das Ereignis hat die Nachbarschaft in Aufruhr versetzt.
Der Soldat, dessen Identität nicht bekannt gegeben wurde, ist bei der RTAF stationiert und soll die Gruppe von Jugendlichen vor den Schüssen zur Rede gestellt haben.
Trotz vorheriger Ermahnungen, den Lärmpegel zu senken, sollen die Jugendlichen ihr lautstarkes Verhalten fortgesetzt haben, was den Soldaten zu einer drastischen Reaktion veranlasste.
Nach dem Vorfall stellte er sich der Polizei auf dem Polizeirevier Bang Sao Thong, wo er nun zur Befragung und für ein Gerichtsverfahren festgehalten wird, berichtet KhaoSod.
Durch das schnelle Eingreifen der Polizei konnte die Situation eingedämmt werden, und die Ermittlungen dauern an.
Die Beweggründe des Täters, der sich über den Lärm geärgert hat, werden derzeit im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen untersucht.