Bangkok — Das Kabinett billigte am Dienstag den Entwurf eines Gesetzes zur Luftreinhaltung, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren. Die stellvertretende Sprecherin des Büros des Premierministers, Kenika Oonjit, teilte auf einer Pressekonferenz mit, dass der Entwurf des Luftreinhaltegesetzes B.E. grundsätzlich gebilligt wurde.
Auf der Sitzung wurde auch der Plan zur Ausarbeitung untergeordneter Rechtsvorschriften im Rahmen des genannten Gesetzes, wie vom Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt vorgeschlagen, bestätigt.
Der Clean Air Management Act B.E. ist von entscheidender Bedeutung, da er Mechanismen zur Verwaltung und Kontrolle verschiedener Aktivitäten, die zur Luftverschmutzung in allen Dimensionen beitragen, festlegt. Es sieht die Bildung eines Ausschusses vor, der politische und akademische Initiativen sowie das Raummanagement vorantreiben soll.
Das Gesetz umreißt Maßnahmen zur Kontrolle der Verschmutzung aus verschiedenen Quellen, darunter Industrieanlagen, Gewerbebetriebe, Landwirtschaft, Verkehr, offenes Feuer, Waldbrand, landwirtschaftliches Feuer, Bauwesen und grenzüberschreitender Dunst.
Es umfasst Maßnahmen zur Bewältigung lokaler Luftverschmutzungsprobleme und beinhaltet wirtschaftliche Instrumente oder Maßnahmen zur Unterstützung von Industriezweigen, Unternehmen und der Allgemeinheit bei der gemeinsamen Beteiligung, Übernahme von Verantwortung und Mitwirkung an der Kontrolle, Verringerung und Lösung von Luftverschmutzungsproblemen. (TNA)