Ein erschütternder Fall von sexuellem Missbrauch, der sich über zwei Jahrzehnte erstreckt, wurde aufgedeckt und beschreibt das Verhalten eines ehemaligen Lehrers, der seine Schüler in einem authentischen Albtraum gefangen hielt. „Mr. V“ ist beschuldigt, seine Schützlinge über einen langen Zeitraum systematisch schikaniert und missbraucht zu haben.
Zeugenaussagen enthüllen, dass er seine Schüler isolierte, ihnen pornografisches Material zeigte und sie dazu zwang, sexuelle Handlungen vorzunehmen. Trotz wiederholter Warnungen besorgter Lehrkräfte und Angestellter waren die Schulbehörden an den beiden betroffenen Standorten offenbar nicht bereit, geeignete Disziplinarmaßnahmen zu ergreifen oder präventive Schritte einzuleiten.
Ein Lehrer von der Ramkhamheang-Schule schilderte, dass die Schulleitung über das unangemessene Verhalten von Herrn V informiert gewesen war; zum Beispiel, dass er Schüler der Mittelstufe an Wochenenden in Einkaufszentren mitnahm. Leider führte dies nur zu Gerüchten, die Herrn V die Möglichkeit gaben, die Schule zu verlassen, bevor ernsthafte Maßnahmen ergriffen werden konnten.
Ein Muster des Missbrauchs in Sicht
Auch aus der zweiten Schule kommen alarmierende Berichte über das Fehlverhalten von Herrn V. Die Mitarbeiter berichteten, dass er auf Reisen im Ausland darauf bestand, Hotelzimmer und Betten mit Schülern zu teilen, selbst wenn alternative Unterkünfte verfügbar waren.
Zudem wurde er beschuldigt, männliche Schüler dazu gebracht zu haben, auf seinem Schoß Platz zu nehmen und sich anzüglich zu bewegen. Schockierenderweise nahm Herr V Studenten ohne offizielle Genehmigung auf Reisen nach Pattaya mit und adressierte sie mit den Worten „sexy“ oder „Süße“.
Zahlreiche Eltern beschwerten sich bei den Schulbehörden, dass Herr V ihre Kinder häufig zu Übernachtungen in sein Zuhause einlud, ihre Betten mit ihnen teilte und pornografische Bilder zeigte. Ein ehemaliger Lehrer der zweiten Schule berichtete: „Das Personal wusste von seinem Verhalten, aber sie haben es entweder ignoriert oder als Scherz aufgefasst.“
Die schockierenden Enthüllungen werfen ein grelles Licht auf die Notwendigkeit, Schüler in Schulen besser zu schützen und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um solche Tragödien in der Zukunft zu verhindern.
In einer Gesellschaft, in der Vertrauen und Schutz von Kindern an erster Stelle stehen sollten, bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen in Bildungseinrichtungen die Dringlichkeit dieser Situation erkennen und endlich handeln, um betroffene Schüler zu unterstützen und Missbrauch entgegenzutreten.