Bangkok — Ein 22-jähriger Thailänder namens Phuwadon gab sich als sein Freund “Anucha” aus, um ein Verbrechen zu vertuschen.
In der Folge wurde Anucha fälschlicherweise verhaftet und verbrachte 80 Tage im Gefängnis.
Um der Verhaftung zu entgehen, hat sich Phuwadon plastischer Chirurgie unterzogen, wurde jedoch letztendlich gefasst.
Der Fall im Detail:
Im August 2020 wurde Phuwadon bei einer Polizeikontrolle ohne Autonummernschild angehalten und positiv auf Drogen getestet.
Phuwadon gab an, seinen Ausweis vergessen zu haben, und nannte den Namen seines Freundes, Anucha.
Obwohl er nach seiner vorübergehenden Freilassung auf Kaution vor Gericht erscheinen sollte, tat er dies nicht.
Die Polizei verhaftete daraufhin Anucha am 13. Juni an seinem Arbeitsplatz, da sie glaubten, er sei Phuwadon.
Anucha verbrachte 80 Tage in Haft, bevor Beweise seine Unschuld belegten und er freigelassen wurde.
Währenddessen unterzog sich Phuwadon einer plastischen Chirurgie und arbeitete als Party-Entertainer.
Er wurde schließlich am 16. September auf einem Parkplatz in Bangkok festgenommen.
Anucha berichtete, dass er während seiner Inhaftierung enormen Stress erlebte und beinahe ein Verbrechen gestanden hätte, das er nicht begangen hat.
Die Polizei prüft nun eine Entschädigung für Anucha und sucht nach Wegen, zukünftige unrechtmäßige Verhaftungen zu verhindern.
Ich hoffe, dass diese Version den Inhalt des Artikels klarer und verständlicher macht.