Bangkok — Die königliche thailändische Botschaft in Tel Aviv hat sich aktiv um die Folgen des Angriffs gekümmert und die Bemühungen um die verletzten thailändischen Staatsangehörigen koordiniert.
Das Außenministerium hat bestätigt, dass fünf thailändische Arbeiter bei einem Zwischenfall an der israelisch-libanesischen Grenze verletzt worden sind. Der Angriff, der sich in der Nähe der landwirtschaftlichen Gemeinde Margaliot im Norden Israels ereignete, wurde von einer aus dem Libanon abgefeuerten Panzerabwehrrakete verursacht. Lokale Medien berichten von einem Todesopfer unbekannter Nationalität bei dem Vorfall, auf den die israelischen Rettungsdienste und das Militär schnell reagierten.
Die königliche thailändische Botschaft in Tel Aviv war nach dem Angriff aktiv an der Koordinierung der Bemühungen um die verletzten thailändischen Staatsangehörigen beteiligt. Nach Angaben von Botschaftsvertretern wurden zwei der Arbeiter zur Behandlung ins Ziv Medical Center in Safed gebracht. Eine dieser Personen wurde mit leichten Verletzungen inzwischen wieder entlassen. Die übrigen drei Arbeiter werden im Rambam Medical Center in Haifa behandelt und befinden sich Berichten zufolge in einem ernsten Zustand.
Vertreter der Botschaft haben die Krankenhäuser besucht, um den Zustand der Verletzten zu überwachen und mit dem medizinischen Personal bei ihrer Versorgung zusammenzuarbeiten. Sie standen auch in Kontakt mit den Familien der Arbeiter, um sie in dieser schwierigen Zeit zu informieren und zu unterstützen.
Die Botschaft hat zugesagt, weiterhin Hilfe anzubieten und wird weitere Informationen veröffentlichen, sobald sie verfügbar sind. (NNT)