Lopburi — Eine Mutter hat die Leiche ihres vermissten Sohnes, eines pensionierten thailändischen Polizeibeamten, brutal ermordet in einem Zuckerrohrfeld in der zentralen Provinz Lopburi entdeckt. Die Familie vermutete, dass der Mord mit einem Konflikt mit einer Drogenbande zusammenhängt.
Die 70-jährige Prayoon Chiangkun meldete den Tod ihres Sohnes, des 51-jährigen Somsak Charoenrod am 23. November um 9.30 Uhr auf der Polizeistation Srabot. Prayoon sagte, dass ihr Sohn am Morgen des 21. Novembers das Haus verlassen hatte und nicht zurückkehrte.
Prayoon bat einen anderen Sohn, ihr bei der Suche nach Somsak zu helfen, und bald entdeckten sie seine Leiche unter einem Pickup, der in einem Zuckerrohrfeld geparkt war. Als die Beamten eintrafen, bot sich ihnen ein düsteres Bild. Der leblose Körper von Somsak lag unter einem grauen Isuzu-Pickup. Das Fahrzeug hatte kein Nummernschild und die linke Beifahrertür war offen.
Somsak hatte Wunden an der linken Gesichtshälfte und Spuren von Schlägen auf seinem Rücken. Sein Gesicht war mit Motoröl verschmiert. An seinen Händen und Armen befanden sich Kratzer, als wäre er gefesselt gewesen. Die Beamten gingen davon aus, dass Somsak sieben bis acht Stunden, bevor er gefunden wurde, ermordet wurde.
Die Todesursache wurde noch nicht bestätigt. Nach den ersten Ermittlungen gingen die Beamten davon aus, dass der Mörder Somsak körperlich angegriffen und ihn gezwungen hatte, etwas Motoröl zu schlucken. Seine Leiche wurde zur Autopsie in das Srabot-Krankenhaus gebracht.
Prayoon glaubte, dass die Mörder Mitglieder der Drogenbande waren, mit der sich ihr Sohn kürzlich eingelassen hatte. Somsaks Tante, die 60-jährige Ratree Kuraphan, stimmte Prayoon zu und sagte, Somsak habe eine Reihe von drogenabhängigen Freunden gehabt, und der Konflikt innerhalb der Drogenbande habe zu dem Mord geführt.
Ratree berichtete, dass Somsak 2018 aufgrund einer angeborenen Krankheit und Problemen bei der Arbeit von seinem Posten bei der Paniad-Polizeistation zurücktrat. Er gründete eine Zeit lang ein Geschäft, bevor er drogenabhängig wurde. Im August unterzog er sich einer Rehabilitationsmaßnahme, kehrte dann aber zum Drogenkonsum zurück.
