Der Gou­verneur von Chi­ang Mai gibt angesichts der gefährlichen Luftver­schmutzung Richtlin­ien für die Arbeit von zu Hause aus heraus

Dien­stag ist der erste Tag, an dem in der Prov­inz Chi­ang Mai Heimar­beit einge­führt wird, nach­dem die Luftver­schmutzung in der Region seit mehreren Tagen die schlecht­este Luftqual­ität der Welt aufweist.

Der Gou­verneur der Prov­inz, Nirat Pongsit­thitha­worn, gab eine Bekan­nt­machung her­aus, in der er alle staatlichen Behör­den anwies, Heimar­beit oder Fernar­beitssys­teme einzuführen, ohne die Öffentlichkeit zu beeinträchtigen.

Einige Regierungsangestellte müssen anwe­send sein, um wichtige Dien­stleis­tun­gen wie die Bear­beitung von Doku­menten und die Bear­beitung ver­schieden­er Beschw­er­den zu erbringen.

Pri­vat- und Geschäft­sun­ternehmen wer­den ermutigt, ihren Mitar­beit­ern die Arbeit von zu Hause aus zu ges­tat­ten, wenn der Betrieb dadurch nicht beein­trächtigt wird.

Diese Richtlin­ie gilt für drei Tage, vom 9. bis 11. April.

In der Zwis­chen­zeit organ­isierte das Chi­ang Mai Provin­cial Office of Dis­as­ter Pre­ven­tion and Mit­i­ga­tion einen ​“Big Clean Day”, bei dem die Straßen gere­inigt, Bäume bewässert und der Platz des Dreikönigs­denkmals mit Nebel besprüht wurde, um die Luft­feuchtigkeit zu erhöhen. Gle­ichzeit­ig beschle­u­nigten Führungskräfte und Mitar­beit­er der Stadtver­wal­tung die Straßen­reini­gung, indem sie Wass­er zum Waschen der Straßen und zur Staubre­duzierung am Chi­ang Mai Bus Ter­mi­nal 3 ein­set­zten, um das Ver­trauen der Ein­wohn­er und Touris­ten zu stärken. (TNA)