Bangkok — Jurin Laksanavisit, amtierender Vorsitzender der Demokratischen Partei, betonte die Klarheit, mit der die Regierung eine Änderung der Abschnitte 1 und 2 der Verfassung ablehnt, die sich auf die Einheit des thailändischen Königreichs und die Monarchie beziehen.
Drängende Fragen im Zusammenhang mit Verfassungsänderungen und der Politik der Regierung standen in der vergangenen Woche im Mittelpunkt der Parlamentssitzung. Jurin Laksanavisit, amtierender Vorsitzender der Demokratischen Partei, betonte die Klarheit, mit der die Regierung eine Änderung der Abschnitte 1 und 2 der Verfassung, die sich auf die Einheit des thailändischen Königreichs und der Monarchie beziehen, ablehnt.
Der amtierende Parteivorsitzende bekräftigte zwar seine Unterstützung für diese Haltung, wies jedoch darauf hin, dass andere Politikbereiche weiterhin vage bleiben. So sind beispielsweise die Politik zur Erhöhung der Löhne und die Preisgestaltung in der Landwirtschaft nach wie vor an die künftige wirtschaftliche Entwicklung geknüpft, ohne dass ein konkreter Zeitplan oder Einzelheiten genannt werden. Jurin argumentiert, dass diese Unklarheit im Widerspruch zu den Versprechungen im Wahlkampf steht.
In Bezug auf die Finanzierung des Programms zur Bereitstellung von 10.000 Baht über die digitale Brieftasche stellte Jurin die Quelle des Budgets in Frage. Erste Antworten deuten darauf hin, dass keine Kredite oder vorhandenen Mittel verwendet werden, was die Frage aufwirft, wie diese Programme unterstützt werden sollen.
Jurin rief zu Transparenz auf, zumal die Parteien verpflichtet sind, der Wahlkommission (EC) ihre Politik offen zu legen. Auf die Frage nach der Zusammenarbeit mit der Move Forward Party betonte Jurin, wie wichtig es sei, dass die Oppositionsparteien in einem demokratischen Rahmen zusammenarbeiten, um die Regierung zur Verantwortung zu ziehen.
Außer in bestimmten Fällen, wie z.B. bei der Änderung von Paragraphen, die seine Partei für unzulässig hält, könnten sie zum Wohle der Öffentlichkeit zusammenarbeiten und sich gegenseitig respektieren, so Jurin. (NNT)