Chiang Mai — Gestern Morgen um 9:40 Uhr ereignete sich ein Unfall mit einem Touristenvan in Mae Taeng, der Provinz Chiang Mai. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben und zehn wurden verletzt. Die Provinzbehörden von Chiang Mai leisten den Verletzten umfassende Unterstützung.
Der Gouverneur von Chiang Mai, Nirat Pongsittithavorn, beauftragte seinen Stellvertreter Veerapong Ruttharot sowie das Verkehrsamt der Provinz Chiang Mai, das Amt für Katastrophenvorsorge und ‑minderung, die Touristenpolizei der Provinz, Ärzte des Bangkok Hospital Chiang Mai und Vertreter der Prempracha Transport Company Limited damit, den von dem Unfall betroffenen Touristen zu helfen.
Der Van mit dem Kennzeichen 10 – 6962 Chiang Mai transportierte Touristen von Chiang Mai in den Bezirk Pai in der Provinz Mae Hong Son. Die Fahrt begann am Transportbahnhof der Provinz Chiang Mai und führte in den Bezirk Pai in Mae Hong Son. Das Fahrzeug fuhr jedoch auf der Autobahn 1095 in der Nähe des Dorfes Mae Lao, Bezirk Mae Taeng, Chiang Mai, als der vordere linke Reifen platzte. Dadurch verlor der Van die Kontrolle und prallte gegen einen Baum.
Dabei kamen sofort zwei Passagiere ums Leben: ein Mann aus den Niederlanden und eine Frau aus Frankreich. Der Fahrer, Anek Phetma, blieb unverletzt und wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen.
Nach dem Unfall wurden alle zehn verletzten Passagiere sofort ins Krankenhaus gebracht. Eine thailändische Frau, die Gesichts- und Armverletzungen erlitten hatte, wird im Mae Taeng Hospital behandelt und voraussichtlich morgen entlassen. Eine weitere weibliche Touristin, die eine Halswunde erlitten hatte, ist sicher nach Pai gereist. Die übrigen acht ausländischen Passagiere wurden zur weiteren Behandlung ins Bangkok Hospital Chiang Mai gebracht.
Zu den Verletzungen
Am gestrigen Abend gab das medizinische Team bekannt, dass ein Passagier in kritischem Zustand ist und multiple Frakturen am Handgelenk, Unterschenkel, Hüfte und mehreren Wirbeln erlitten hat. Der Zustand des Patienten hat sich jedoch mittlerweile stabilisiert. Die übrigen sieben Passagiere erlitten leichte Verletzungen, hauptsächlich im Gesicht und an den Armen, und sollen morgen aus dem Bangkok Hospital Chiang Mai entlassen werden.
Das Verkehrsamt der Provinz Chiang Mai bestätigte, dass das Fahrzeug am 11. September überprüft worden war. Die Steuerzahlungen waren auf dem neuesten Stand, und die Höchstgeschwindigkeit während der Fahrt betrug 83 Kilometer pro Stunde, innerhalb des gesetzlichen Limits, so Sanook.
Dennoch erklärte Veerapong Ruttharot, stellvertretender Gouverneur von Chiang Mai, dass die Provinz Chiang Mai und alle Sektoren die Touristen weiterhin unterstützen und ihnen helfen werden. Es wird auch mit den Botschaften zusammengearbeitet, um die Leichen der Verstorbenen in ihre Heimatländer zu überführen und religiöse Zeremonien durchzuführen. Er versicherte, dass die verletzten Touristen die bestmögliche medizinische Versorgung erhalten und dass Chiang Mai bereit ist, Touristen in der Provinz willkommen zu heißen und zu unterstützen.
Nach der Pressekonferenz besuchten Veerapong und die beteiligten Behörden die verletzten Touristen im Bangkok Hospital Chiang Mai und brachten Blumen mit. Die verletzten Touristen drückten ihre Anerkennung für die ausgezeichnete Betreuung und Hilfe seitens des öffentlichen Sektors aus.