Nakhon Pathom — Ein häuslicher Streit in der Provinz Nakhon Pathom eskalierte zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, bei der eine burmesische Frau durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt wurde. Der Vorfall, der sich gestern in den frühen Morgenstunden ereignete, führte zur Festnahme und zum Geständnis des Angreifers, der behauptete, die Stichwunde sei unbeabsichtigt gewesen.
In den Arbeiterquartieren eines Unternehmens im Bezirk Bang Len in der Provinz Nakhon Pathom kam es zu einem heftigen Streit zwischen einem Mann namens Yein und dem Bruder seiner Freundin. Die 25-jährige Freundin, die als Lintun identifiziert wurde, versuchte, in den Streit einzugreifen, was tragischerweise dazu führte, dass sie mit einem 7‑Zoll-Messer in die Brust gestochen wurde.
Die Behörden wurden vom Bang-Len-Krankenhaus benachrichtigt, wo Lintun mit schweren Verletzungen eingeliefert wurde und aufgrund ihres Zustands keine Aussage machen konnte. Die Polizei unter der Leitung des stellvertretenden Inspektors Uthis Lao Ha von der Polizeistation Bang Len traf am Tatort ein, wo sie Blutspuren und die Tatwaffe entdeckte.
Die ersten Ermittlungen ergaben einen komplexen Hintergrund aus Eifersucht und Wut. Yein, Lintuns Freund, war in einen lautstarken Streit mit ihrem Bruder verwickelt, der sich an der Wut über Yeins angebliche Untreue entzündete, die Lintuns Familie verärgert hatte. Als der Streit handgreiflich wurde, schritt Lintun, der sah, dass Yein stark betrunken war, ein, um die Situation zu beruhigen. Das Chaos führte jedoch dazu, dass Yein Lintun einen Stich in die Brust versetzte, der lebensgefährliche Verletzungen verursachte.
Nach dem Vorfall floh Yein vom Tatort, wurde aber später von der Polizei festgenommen. In der Untersuchungshaft gab Yein die Messerstiche zu, betonte jedoch, dass es sich um ein Versehen ohne Tötungsabsicht gehandelt habe. Er wird nun wegen versuchten Mordes angeklagt, während die Ermittlungen fortgesetzt werden, berichtet KhaoSod.
In diesem Zusammenhang wurde bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Bangkoks Sukhumvit-Viertel ein Geschäftsmann aus Myanmar getötet. Die Polizei untersucht den Tatort, beschlagnahmt wichtige Beweismittel und wertet Überwachungsaufnahmen aus, um die Verdächtigen aufzuspüren.