In Ost-Pattaya, Thailand, kam es jüngst zu alarmierenden Auseinandersetzungen zwischen Schülern einer öffentlichen Schule und einer Privatschule. Eines der erschreckendsten Ereignisse war der bewaffnete Vorstoß einer Gruppe Mittelschüler, die auf die rivalisierende Schule zusteuerten.
Diese gewalttätigen Vorfälle ereigneten sich zwischen Mitte Juli und Anfang August, wobei die Situation in der Soi Nern Plub Wan in Nong Prue, wo die Auseinandersetzungen stattfanden, eskalierte.
Die brutalen Schlägereien wurden auf schockierenden Videos dokumentiert, die in den sozialen Medien kursieren. Einige dieser Clips tragen den bedrohlichen Titel „Herausforderung angenommen“ und zeigen die steigenden Spannungen zwischen den beiden Schulen.
Die letzten Vorfälle führten zur Panik unter den Schülern der Privatschule, die in aller Eile versuchten, Sicherheitsabstand zu gewinnen. Inmitten des Chaos erlitt ein elfjähriges Mädchen einen Armbruch, als sie beim Fluchtversuch stolperte. Sie wurde umgehend in ein örtliches Krankenhaus gebracht und ist nun auf dem Weg der Besserung.
Der Vorfall verdeutlicht die ernsten Auswirkungen dieser gewalttätigen Konflikte auf die Schüler. Die Sicherheitslage an den Schulen wird von den Anwohnern als immer besorgniserregender wahrgenommen.
Sie fordern dringend Maßnahmen von den Schuldirektoren und den Verantwortlichen im Bildungswesen. Ein besorgter Anwohner betonte: „Diese Kämpfe werden so häufig, dass sie fast normal erscheinen.
Wenn Kinder im Alter von 12 oder 13 Jahren Waffen mitbringen, um Streitigkeiten beizulegen, muss sich etwas ändern.“ Die zunehmende Gewalt unter den Schülern erfordert ein sofortiges Eingreifen, um die Sicherheit aller beteiligten Kinder zu gewährleisten und weitere Eskalationen zu verhindern.