In den frühen Morgenstunden des 8. November 2024 erlebte die Stadt Bangkok eine gefährliche Situation, als eine alkoholbeeinflusste Fahrerin in die falsche Richtung auf der Schnellstraße fuhr.
Der Vorfall, der nur knapp mehrere Kollisionen verhinderte, ereignete sich gegen 04:43 Uhr, als die Polizei von einem besorgten Anrufer auf einen schwarzen Mazda aufmerksam gemacht wurde.
Die Funkzentrale der Schnellstraße und Polizeieinheiten reagierten sofort auf den Notruf und schickten Einsatzkräfte zur Auffindung des Fahrzeugs. Dank der schnellen Reaktion konnte der Mazda an der Auffahrt nach Phetchaburi gestoppt werden.
Die Fahrerin, die als Frau Wantanee identifiziert wurde, wirkte extrem betrunken. Zeugen berichteten, dass sie unzusammenhängend sprach und versuchte, vor den Beamten zu fliehen.
Bei ihrer Festnahme zeigte sie sich widerspenstig und leistete Widerstand. Im Expressway Traffic Control Centre 2 leitete Polizei-Oberstleutnant Krit Limjumroon den Alkoholtest ein. Die Ergebnisse waren alarmierend — der Blutalkoholspiegel der Fahrerin überstieg deutlich den gesetzlichen Grenzwert in Thailand.
Videoüberwachungsaufnahmen belegen, dass ihre rücksichtslose Fahrt um 04:35 Uhr begann
Der schwarze Mazda wurde beobachtet, wie er auf der falschen Seite der Schnellstraße, von Asok 1 in Richtung Makkasan, fuhr und dabei mehrere große Kreuzungen passierte, darunter Phaya Thai, Yommarat, Hua Lamphong und Bang Khlo.
Beunruhigenderweise mussten zahlreiche andere Verkehrsteilnehmer während der wilden Verfolgungsjagd Kollisionen nur knapp vermeiden, da die Autobahnrettungsfahrzeuge versuchten, die Fahrerin zum Anhalten zu bewegen.
Doch Frau Wantanee ignorierte die Hinweise der Rettungskräfte, bis sie schließlich abgefangen werden konnte. In Anbetracht der Schwere ihrer Taten wurde die Fahrerin gemäß Paragraph 43 (2) des thailändischen Gesetzes, das das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln ahndet, angeklagt.
Des Weiteren wird ihr rücksichtsloses Fahrverhalten, das die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdete, ebenfalls zur Last gelegt. Die Polizei klärte sie über ihre gesetzlichen Rechte auf, bevor sie zur weiteren Untersuchung und für Gerichtsverfahren in Gewahrsam genommen wurde.
Dieser Vorfall mahnt erneut zur Vorsicht im Straßenverkehr und unterstreicht die Gefahren, die von alkoholisierten Fahrern ausgehen können. Die Behörden setzen sich weiterhin für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ein und werden keine Toleranz gegenüber rücksichtlosem Fahren zeigen.