In einem alarmierenden Fall von Betrug hat eine Frau namens Jindanuch aus Nonthaburi über 20.000 Baht an eine betrügerische Online-Betriebsgruppe verloren, die sich als offizielle Transportbeamte ausgab.
Dieser Vorfall, der sich am 24. Juli 2024 ereignete, hat die Bewohner der thailändischen Provinz in Alarmbereitschaft versetzt und die Dringlichkeit unterstrichen, vor der Beantragung eines Führerscheins äußerste Vorsicht walten zu lassen.
Die Betrüger haben ihre Machenschaften über eine Facebook-Seite namens „Kanokphon“ ausgeführt.
Frau Jindanuch, 36 Jahre alt, wurde durch ein vermeintlich verlockendes Angebot angezogen, das versprach, Führerscheine ohne lange Wartezeiten oder Prüfungen auszustellen.
In der heutigen Zeit, in der die Nachfrage nach Führerscheinen hoch und die Wartezeiten lang sind, erschien das Angebot verlockend, doch es stellte sich als gefährliche Falle heraus.
Am 22. Juli 2024 trat Frau Jindanuch erstmals mit der betrügerischen Facebook-Seite in Kontakt. Ihr wurde mitgeteilt, dass sie zwei Motorradführerscheine für sich und ihre Freundin erhalten könnte, ohne die regulären Schulungen oder Prüfungen absolvieren zu müssen.
Die betrügerischen „Beamten“ forderten zunächst 1.500 Baht als Bearbeitungsgebühr, die Frau Jindanuch bereitwillig überwies. In der Folge wurden ihr weitere Gebühren für vermeintliche Bearbeitungen und das Überspringen von Warteschlangen in Rechnung gestellt.
Am 24. Juli, als Frau Jindanuch sich für ein Treffen mit dem angeblichen Beamten in der Polizeistation Rattanathibet im Unterbezirk Talat Khwan, Bezirk Mueang, Provinz Nonthaburi bereit machte, wurde ihr klar, dass sie einem Betrug aufgesessen war.
Die „Beamten“ verlangten weitere Zahlungen von insgesamt über 20.000 Baht, einschließlich zusätzlicher Gebühren für die schnelle Bearbeitung und die Führung der Warteschlangennummer-ID.
Die Situation eskalierte weiter, als Frau Jindanuch aufgefordert wurde, zusätzliche 6.500 Baht für die Rückforderung des bereits überwiesenen Geldes zu überweisen.
Die betrügerische Seite setzte Frau Jindanuch unter Druck, indem sie vorgab, dass ein Fehler im System korrigiert werden müsse. Trotz mehrfacher Überweisungen und ständiger Zusicherungen, dass das Geld zurückerstattet würde, erhielt Frau Jindanuch schließlich nichts zurück und stellte den Betrug fest, als sie bemerkte, dass die Seite weitere unerklärliche Gebühren verlangte.
Dieser Vorfall hat eine wichtige Lektion für alle, die online Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollen, hervorgebracht.
Es ist von größter Bedeutung, dass sich Menschen vor der Überweisung von Geld an vermeintliche Behörden oder Dienstleister genau vergewissern, dass diese tatsächlich legitim sind. Die örtlichen Behörden raten, sich immer direkt an offizielle Stellen zu wenden und keine Zahlungen an unbekannte Quellen zu leisten.
Die Polizei von Nonthaburi untersucht derzeit den Vorfall und warnt die Öffentlichkeit davor, ähnliche Angebote zu überprüfen, bevor sie irgendwelche finanziellen Verpflichtungen eingehen.
Es wird empfohlen, sich bei offiziellen Stellen wie dem Verkehrsamt der Provinz Nonthaburi direkt zu informieren, um sicherzustellen, dass keine betrügerischen Aktivitäten ausgeführt werden.
Bleiben Sie wachsam und schützen Sie sich vor solchen Betrugsversuchen, indem Sie stets sicherstellen, dass die Anbieter, mit denen Sie Geschäfte tätigen, authentisch und vertrauenswürdig sind.