Arbeitsmin­is­ter zieht Lohn­frage zur Über­prü­fung aus dem Kabi­nett zurück

Bangkok — Arbeitsmin­is­ter Phiphat Ratchak­it­prakarn hat das The­ma Min­dest­lohn aus dem Kabi­nett zurück­ge­zo­gen, um es mit dem nationalen drei­gliedri­gen Lohnauss­chuss zu besprechen, sagte Pre­mier­min­is­ter Sret­tha Thav­isin am Dienstag.

Er sagte, er müsse den Lohnauss­chuss respek­tieren und ihm mehr Zeit für die Prü­fung der Angele­gen­heit ein­räu­men, geht aber davon aus, dass die Angele­gen­heit dem Kabi­nett, wahrschein­lich am 25. Dezem­ber, erneut zur Prü­fung vorgelegt wird, bevor die neuen Min­destlöhne am Neu­jahrstag in Kraft treten.

Der Pre­mier­min­is­ter ist mit den vom Lohnauss­chuss vorgeschla­ge­nen neuen Min­destlöh­nen nicht zufrieden. Er hält die Erhöhun­gen zwis­chen 2 und 16 Baht für zu niedrig und weist darauf hin, dass eine Erhöhung um 2 bis 3 Baht nicht ein­mal aus­re­icht, um ein einziges Ei zu kaufen.

In Thai­land gibt es neun Min­dest­lohn­sätze, die sich nach den Leben­shal­tungskosten, der Infla­tion und der wirtschaftlichen Lage in den einzel­nen Prov­inzen richt­en. Die derzeit­i­gen Sätze liegen zwis­chen 328 Baht und 354 Baht pro Tag.