BANGSAEN BEACH, Thailand — In der brütenden Mittagshitze des 8. März kam eine Welle hungriger Affen von den Hügeln des Khao Sam Muk am Bang Saen Beach im Saen Suk Sub-Distrikt der Provinz Chonburi herunter und zeigte Anzeichen von Verzweiflung, wo sie sehnsüchtig auf Nahrung von vorbeifahrenden Touristen warteten.
Einige Affen kletterten auf der Suche nach Nahrung auf Autos und versuchten offenbar, ins Innere zu gelangen. Es wurde von aggressivem Verhalten der Affen berichtet, wenn die Touristen keine Nahrung anboten, was zu Verletzungen führte.
Trotz der Warnungen vor dem Füttern werden Touristen in der Nähe des von Affen bevölkerten Gebiets an zahlreichen Ständen mit Bananen und anderen Nahrungsmitteln versorgt.
Bei einem dokumentierten Vorfall wurde ein Tourist von einem Affen ins Bein gebissen, was die potenziellen Risiken des Umgangs mit wilden Tieren in diesem Gebiet verdeutlicht. Trotz der Verletzung suchte der Tourist nicht sofort einen Arzt auf, was deutlich macht, dass bei solchen Begegnungen Vorsicht geboten ist.
Dieses Verhalten steht in krassem Gegensatz zu dem eher sanftmütigen Verhalten von Affen in städtischen Gebieten wie Lopburi. Die örtlichen Behörden und Organisationen überlegen nun, wie sie die Affenpopulation in den Griff bekommen können, unter anderem durch die Einrichtung von Fütterungszonen und die Durchführung von Sterilisationsprogrammen.
Touristen wird dringend empfohlen, Vorsicht walten zu lassen und den direkten Kontakt mit den Affen zu vermeiden, um das Risiko von Verletzungen zu verringern. Es wird davon abgeraten, die Affen zu füttern, da dies zu einer Eskalation des aggressiven Verhaltens führen könnte.
Im Zuge der Bemühungen, die Situation in den Griff zu bekommen, ist es für Anwohner und Besucher unerlässlich, wachsam zu sein und den natürlichen Lebensraum dieser Tiere zu respektieren, um die Sicherheit und das Wohlergehen aller Beteiligten zu gewährleisten.