Bangkok — Arbeitsminister Phiphat Ratchakitprakarn erläuterte die finanzielle Zwangslage, in der sich thailändische Arbeitnehmer in Israel befinden, und erklärte, dass viele von ihnen bleiben, um finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen, da sie befürchten, anderswo keine vergleichbare Arbeit zu finden.
Trotz des anhaltenden Konflikts in Israel halten sich nach offiziellen Angaben immer noch rund 20.000 thailändische Staatsangehörige im Land auf, vor allem aufgrund wirtschaftlicher Verpflichtungen.
Die thailändische Botschaft in Tel Aviv erklärte, dass sie weiterhin tätig ist und diejenigen unterstützt, die nach Thailand zurückkehren möchten. Diese Meldung folgt auf die Rückkehr von neun thailändischen Beamten des Auswärtigen Amtes, die bei den Evakuierungsbemühungen behilflich waren.
Premierminister Srettha Thavisin sagte kürzlich in einem Interview, die erhaltenen Fotos zeigten, dass die von der Hamas entführten Thailänder noch am Leben seien, was in der angespannten Lage eine gewisse Beruhigung bedeute. Er fügte hinzu, dass die laufenden Verhandlungen auf die Möglichkeit einer Freilassung hindeuten, wenn es zu einem vorübergehenden Waffenstillstand kommt.
Der jüngste Konflikt hatte erhebliche Auswirkungen auf die thailändische Gemeinschaft in Israel, mit Berichten über Entführungen, Verletzungen und Todesopfer. Insgesamt meldete das Außenministerium 24 Entführungen und 34 Todesfälle, während über 7.000 Thailänder repatriiert wurden.
Arbeitsminister Phiphat Ratchakitprakarn erläuterte die finanzielle Notlage der thailändischen Arbeitnehmer in Israel und erklärte, dass viele von ihnen bleiben, um ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen, da sie befürchten, anderswo keine vergleichbare Arbeit zu finden. Er wies darauf hin, dass die Situation nach wie vor komplex ist, da die thailändische Regierung ihre Staatsangehörigen weiterhin überwacht und unterstützt. (NNT)