Chiang Mai — Zwölf Personen wurden verhaftet, als die Polizei am Samstag im Mae Rim Distrikt von Chiang Mai eine Razzia in einem luxuriösen Haus durchführte, in dem angeblich zwei Glücksspielseiten mit einem monatlichen Umsatz von 100 Millionen Baht untergebracht waren.
Zwölf Personen wurden am Samstag bei einer Razzia in einem luxuriösen Haus im Mae Rim Distrikt von Chiang Mai verhaftet, in dem angeblich zwei Glücksspiel-Websites mit einem monatlichen Umsatz von 100 Millionen Baht untergebracht waren.
Die Polizei ging einem Hinweis nach, wonach ein Glücksspielbetreiber die Pool-Villa in der Summit Green Valley Wohnsiedlung im Tambon Mae Sa gemietet hatte, um sie als Hauptquartier für sein Geschäft zu nutzen, sagte Pol Maj. Gen. Athip Pongsiwapai, Kommandeur der Technology Crime Suppression Division (TCSD).
Die Polizei, die über einen Durchsuchungsbefehl des Provinzgerichts von Chiang Mai verfügte, stellte fest, dass das Innere des Hauses zu einem Büro mit zwei Räumen umgebaut worden war. Im ersten Raum fanden sie sechs Personen, die auf Nachrichten von Kunden antworteten, die auf der Website hengclub.win Wetten abgeschlossen hatten. Im zweiten Raum taten sechs weitere Administratoren dasselbe mit Kunden von kapaotang.com, sagte er.
Die Polizei befragt Personen, die bei einer Razzia in einem Luxushaus in Chiang Mai am Samstagmorgen bei der Arbeit an Glücksspiel-Websites angetroffen wurden.
Alle 12 Männer und Frauen wurden verhaftet. In dem Haus wurden 12 Computer, 33 Monitore, 5 Laptops, 53 Mobiltelefone, 28 Sparbücher, 28 Geldautomatenkarten und ein Closed-Circuit-TV-Server sichergestellt.
Bei der Befragung sagten die Verdächtigen der Polizei, dass sie lediglich als Administratoren der beiden Websites tätig waren. Das Verhaftungsteam klagte sie zunächst wegen unerlaubter Zusammenarbeit beim Online-Glücksspiel an, bevor es sie der Polizeistation von Mae Rim für ein Gerichtsverfahren übergab.
Den polizeilichen Ermittlungen zufolge erzielten die beiden Websites einen monatlichen Umsatz von etwa 100 Millionen Baht. Die Behörden erklären, dass sie die Ermittlungen ausweiten, um den Drahtzieher und andere Beteiligte vor Gericht zu bringen.
Bei der Razzia wurden Computer, Monitore, Mobiltelefone, Sparbücher und andere Gegenstände beschlagnahmt.